Ministerin Dr. Dorit Stenke überreichte Förderbescheid für Wollspinnerei Blunck 940.000 Euro Fördermittel für den Weg zum Museum
Bad Segeberg (kf). Im Rahmen ihrer Sommertour machte Dr. Dorit Stenke Station bei der ehemaligen Wollspinnerei Blunck in Bad Segeberg. Im Gepäck hatte die Ministerin für Bildung, Forschung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein den vom Förderverein der Wollspinnerei Blunck langersehnten Förderbescheid von 940.000 Euro. Der setzt sich aus Mitteln des Bundes aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm X (600.000 Euro) und aus Landesmitteln des Landesamts für Denkmalpflege Schleswig-Holstein (340.000 Euro) zusammen.
Trappenkamp erweitert Spielmeile und saniert Sportlerheim
Trappenkamp (ohe). Die Spielmeile an der Kurlandstraße in Trappenkamp wächst weiter. Nachdem der Spielplatz an der Grundschule bereits im vergangenen Jahr erneuert wurde, soll nun auch der Umbau und die Modernisierung der angrenzenden Anlagen bis zur Königsberger Straße beginnen. Dafür hat die Gemeinde Trappenkamp 625.000 Euro eingeplant. Ein Drittel trägt die Kommune selbst, den Rest finanzieren zu gleichen Teilen das Land Schleswig-Holstein und der Bund. Bürgermeister Harald Krille rechnet mit einer Bauzeit von drei bis vier Monaten.
Bad Segeberg (mq). Auch ohne das Stadtfest hat es der Lions Club Bad Segeberg geschafft, seine traditionelle Tombola erfolgreich zu gestalten. Zwischen 20.000 und 25.000 Euro wurden in den vergangenen Jahren eingeworben – Geld, ohne das der Lions Club die vielfältigen Projekte nicht unterstützen kann.
Nele Kakarott, stellvertretende Niederlassungsleiterin bei Fielmann (li.), Dr. Constanze Köster (re.) und Peter Zastrow (2.v.re) überreichten das Gemälde Bürgermeister Toni Köppen.Fotos: ohe
von Gerald Henseler0
Fielmann Museumsförderung schenkt Bad Segeberg weiteres Storch-Bild: Malschülerin auf dem Bauernhof
Bad Segeberg (ohe). Die Sammlung der Werke von Professor Karl Storch dem Älteren im Bad Segeberger Rathaus wächst. „Das müssen jetzt bestimmt 50 Bilder sein“, meint Peter Zastrow, der an der Beschaffung vieler Gemälde des Bad Segeberger Malers beteiligt war. Genau weiß er es auch nicht. Eine Erbin hatte sich bei Peter Zastrow gemeldet und ihm ein Ölgemälde aus dem Jahr 1897 angeboten. Zu sehen ist eine Malerin auf einem typisch holsteinischen Bauernhof mit Kindern und Geflügel.
Aya Makie schloss die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten mit der Traumnote 1,0 an der Berufsschule Neumünster ab.
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Aya Makie ist eine der Besten: Mit Traumnote ins Jurastudium
Bad Segeberg (ohe). Der Landesverband der Freien Berufe ehrt in Kiel seine besten Auszubildenden. Mit dabei ist die Bad Segebergerin Aya Makie. Mit der Traumnote 1,0 hat sie die Berufsschule in Neumünster abgeschlossen und ist nun Rechtsanwaltsfachangestellte. Nach ihrem Abitur am Städtischen Gymnasium wusste Aya Makie zunächst nicht genau, wie es weitergehen sollte. „Ich hatte überlegt, Zahnmedizin zu studieren“, erzählt sie. Weil sie Angst davor hat, Blut zu sehen, orientierte sie sich um. Ihre Mutter zeigte ihr eine Stellenanzeige in Basses Blatt. Die Rechtsanwältin Nicole Buchert-Cochanski suchte eine Auszubildende. Aya Makie bewarb sich und bekam die Stelle.
Bastian Semm spielt aktuell am Kalkberg die Rolle des Old Shatterhands. Am 7. September gibt er beim EWS-Volks- und Spendenlauf den Startschuss beim Hauptlauf.Foto: ohe
von Gerald Henseler0
Segeberger EWS-Volks- und Spendenlauf Bastian Semm gibt den Startschuss
Bad Segeberg (em). Die letzte Anmeldewoche für den EWS-Volks- und Spendenlauf in Bad Segeberg am Sonntag, 7. September, beginnt. Bereits jetzt haben sich circa 400 Personen für die angebotenen vier Strecken zum Laufen oder Walken angemeldet. Bis Montag, 1. September, bleibt noch Zeit, sich über die Online-Anmeldung auf der Homepage www.volkslauf-bad-segeberg.de oder direkt in der Geschäftsstelle von Basses Blatt in der Kurhausstraße 12 anzumelden.
Helfer und Unterstützer bei der Blutspendeaktion in Garbek (v.li.): Sönke und Linus Pirk, Sören Hess, Günter Ilinsch, Petra Mantau, Daniela Mentz, Monique Hartz, Evelyn Drobinski, Peter Lenz, Anke Ilinsch und Torben Gloe. Foto: hfr
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TuS Garbek unterstützte Blutspende-Aktion
Garbek (em). Insgesamt 60 Menschen waren zur Blutspendeaktion des DRK-Ortsvereins Am Wardersee nach Garbek in das Haus der Gemeinde gekommen. Darunter auch drei Personen, die sich erstmals 500 Milliliter des roten Lebenssaftes abnehmen ließen.
Die Bad Segeberger Band Tramford tritt zusammen mit fünf anderen Gruppen beim ersten House of Metal Festival im Klein Rönnauer Klüthseehof auf. Zur Band gehören (v.li.) Sven Michael Tramford/Schöning (Vocals), Sven Kollmann (Gitarre), Gunnar Tralau (Bass) und Dennis Extra (Drums).
Fotos: hfr
von Gerald Henseler0
Heavy-Metal-Festival in Klein Rönnau
Bad Segeberg (em). Wacken war vorgestern, Ackerbrand am vergangenen Wochenende und jetzt wird in Klein Rönnau gerockt. Am Sonnabend, 30. August, ab 18 Uhr steigt am Klüthsee das erste House of Metal Festival. Ein halbes Dutzend Bands aus der Region stehen im ehemaligen Klüthseehof auf der Bühne und sorgen für harte Klänge, weiche Balladen und Deutsch-Rock.
Die neuen Auszubildenden der Volksbank Raiffeisenbank eG, der Raiffeisenbank eG sowie der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG freuen sich auf den Ausbildungsstart. Foto: Jasmin Wagner
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21 Nachwuchstalente starten ihre Ausbildung bei den Volks- und Raiffeisenbanken Gemeinsam in die Zukunft
Bargfeld-Stegen (em). Am 1. August 2025 fiel für 21 junge Menschen der Startschuss in ihre berufliche Zukunft: Sie haben ihre Ausbildung bei der Volksbank Raiffeisenbank eG, der Raiffeisenbank eG sowie der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG begonnen. Die Auszubildenden stammen aus unterschiedlichen Regionen – von Stormarn über das Herzogtum Lauenburg bis hin nach Segeberg, Hamburg-Bergedorf/Vierlanden, Itzehoe und Ludwigslust-Parchim.
Bürgermeister Björn Rüter, Ute Runge, Florian Schmoll, Alexa Gruthoff, Eike Lunau und Günter Möller gaben mit dem ersten Spatenstich symbolisch den Startschuss für die Bauarbeiten zum Dorf-Begegnungsraum. Foto: ohe
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Schulwiese wird zum Dorf-Begegnungsraum
Kalübbe (ohe). Alexa Gruthoff konnte es kaum glauben. Vier Jahre, nachdem die Idee für einen Mehrgenerationenspielplatz in Kalübbe entstand, hielt sie die Rede zum Baubeginn. Die Mitarbeiter der Tungendorfer Baumschulen werden die ehemalige Schulwiese zu einem Dorf-Begegnungsraum umgestalten. Ursprünglich war nur ein Spielplatz geplant. Jetzt entsteht auf der rund 4.000 Quadratmeter großen Fläche hinter dem Feuerwehrhaus und dem Kindergarten ein Platz, auf dem sich Bewohner Kalübbes jeden Alters treffen sollen. „Dies soll ein Ort werden, wo es immer einen Grund gibt, herzukommen“, sagt Alexa Gruthoff, die Vorsitzende des Vereins Spiel und Freizeit für Generationen (SFG).
Schwer verletzt durch Unfall bei Fahndung Polizist darf sich in Bad Tölz erholen
Bad Segeberg (kf). Der Fahndungseinsatz nach einem schweren Raubüberfall mit Schusswaffe am 3. Juli 2023 hatte Folgen für Polizeihauptmeister Nico S.: Auf einem Fahrrad war der 45-Jährige an der Suche beteiligt. Dank einer guten Täterbeschreibung gelang es den Kollegen, den Flüchtigen zunächst am Bad Segeberger ZOB zu stellen, doch der Mann floh erneut. Nico S. konnte ihn einholen und schubste ihn gegen ein Geländer, um ihn nach der Tatwaffe zu untersuchen. Der Mann flüchtete über eine Betontreppe, zog Nico S. mit sich, so dass dieser kopfüber die zwei Meter hohe Treppe hinab stürzte. Nach Erstversorgung durch die Polizeikollegen landete er in der Allgemeinen Klinik der Segeberger Kliniken, wo er eine Woche lang stationär, unter anderem wegen eines Schädel-Hirn-Traumas sowie Verletzungen am Gesicht, Knie und Fußknöchel, behandelt wurde. Vier Wochen war Nico S. dienstunfähig. „Der extreme Schwindel durch den gestörten Gleichgewichtssinn im Ohr belasteten mich besonders“, erzählte er. Bei seiner sachlichen Schilderung des Unfallhergangs war zu spüren, dass die körperlichen Wunden zwar inzwischen verheilt sind, die seelischen allerdings noch nicht so ganz.
Trappenkamp (ohe). Der Museumsbunker in der Goethestraße wird erweitert. Einstimmig haben die Trappenkamper Gemeindevertreter beschlossen, das angrenzende Wohnhaus in das Museum einzubeziehen. Zwar besitzt der ehemalige Hausmeister der Schule dort noch Wohnrecht, doch er ist bereits ausgezogen.