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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Schlamersdorfer Marktplatz verliert mehr und mehr seinen Baumbestand

Schlamersdorf (ohe). Gut 40 Kastanienbäume rahmten einst den Dorfplatz in Schlamersdorf. Die Hälfte von ihnen ist bereits gefallen. In dieser Woche fällten Garten- und Landschaftsbauer zwei weitere Kastanien. „Alle Kastanien sind erkrankt“, erklärt Philipp Frank, Seedorfs Bürgermeister. Jedes Jahr schauen sich Gutachter die verbliebenen Bäume an. Die beiden gefällten Bäume waren so stark von Kernfäule betroffen, dass sie entfernt werden mussten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

 

von Gerald Henseler

Tag der Kinderhospizarbeit Grüne Bänder als Symbol der Hoffnung

Bad Segeberg (em). Zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit, der jährlich am 10. Februar stattfindet, wollen auch in diesem Jahr die ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste in Schleswig-Holstein auf die Situation von Familien mit lebensverkürzend und lebensbedrohlich erkrankten Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen.

 

von Ralf Seiler

In Wankendorf können Radfahrer ihre Räder sicher unterbringen und E-Bikes laden

Wankendorf (rgs). 129.000 Euro hat sie gekostet, die neue Fahrradstation am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Wankendorf. Ab sofort kann die moderne verschließbare Station mit 16 Plätzen für eine sichere Unterbringung und auch als Ladestation für E-Bikes genutzt werden, erklärten Wankendorfs Bürgermeisterin Silke Roßmann und Lena von Possel der Kiel-Region GmbH am Dienstag. Neben der geschlossenen Station gibt es noch einmal 16 offen zugängliche und einige ältere, nicht überdachte Stellplätze, die kostenlos genutzt werden können.

 

von Gerald Henseler

Leserbrief: Zum Thema Hundekot in der Bad Segeberger Innenstadt

I

m Basses Blatt vom 28.01.2022 haben Sie auf der Seite 3 über das übel stinkende Problem Hundekot erneut aufmerksam gemacht.

Aber dieses Problem betrifft nicht nur die Anwohner beziehungseise die Geschäftsleute in der Stadt Bad Segeberg.

Auch bei uns auf dem flachen Land liegt oft genug Hundekot auf den Gehwegen beziehungseise  auf den Grünflächen neben der Hofauffahrt. Im Schummerlicht sind diese „Tretminen“ noch nicht einmal gut sichtbar und ehe man sich versieht ist man rein getreten und kann dann den eventuell noch frischen und klebrigen Hundekot von den Schuhen wischen. Es würgt einem.

Ich habe eine Holztafel auf besagter Grünfläche mit dem Text:

Bieten Sie ihrem Hund doch mal eine Abwechslung und lassen sie ihn auf Ihr eigenes Grundstück scheißen!

in DIN A4 Größe aufgestellt. Bisher mit Erfolg!

Mit dem gleichen Problem (es war aber wohl eher Kuhsch.......) hatte man früher im „Wilden Westen“ zu kämpfen.

Oft fand man dann vor den Geschäften, Bars und Hotels ein Hinweisschild mit folgendem Text: Before entering please scratch the shit from your boots! Vielleicht hilft´!

 


Heinz-Uwe Teuscher

Groß Kummerfeld

von Gerald Henseler

Drillinge im Kuhstall

Strenglin (ohe). So etwas hat Landwirt  Torsten Tietgen auf seinem Milchviehbetrieb in Strenglin noch nie erlebt. Seine Kuh mit der Halsbandnummer 45 bekam am Sonnabend gesunde Drillinge. „Das ist sehr selten. Bei Drillingen ist meist ein Tier zu schwach“, sagt seine Frau Sandra Tietgen. Die Geburt des ersten Kalbes lief problemlos. Bei den beiden weiteren mussten Torsten Tiegten und sein Schwiegervater mithelfen.  Die kamen mit dem Hinterteil zuerst auf die Welt.

Für Philipp und Jannek, die beiden Söhne der Tietgens, sind die Drillinge das Highlight auf dem Hof. Sie verbringen gern jede freie Minute im Stall. Der Tierarzt Georg Schabowski übernahm die Nachsorge bei der Mutterkuh. In seiner langjährigen Laufbahn erlebte Schabowski erst einmal zuvor eine gesunde Drillingsgeburt. Die beiden Bullenkälber und das eine Kuhkalb sind jetzt bei ihrer Mutter und entwickeln sich gut. „Wir lassen sie länger dort als üblich“, sagt Sandra Tietgen.

von Heike Hiltrop

Dahlmannschule übernimmt Patenschaft für Synagogen-Denkmal

Bad Segeberg (hh). Es dauerte ein bisschen, bis die Gymnasiasten Luise und Paul den Docht der weißen Kerze trotz Schauer und ordentlich Wind zum Brennen gebracht hatten. Doch irgendwie war dieses kleine Licht an diesem trüben Januar-Morgen ein Zeichen mit Symbolkraft durch und durch, das deutlich macht: Es muss nicht immer mit Pauken und Trompeten auf etwas aufmerksam gemacht werden, damit es nachhallt.

 

von gelieferte Meldung

Leserbriefe : Zur Schließung des Probstei-Altenheim

Mit der gleichen Verständnislosigkeit wie die Verfasserin des Leserbriefes zur Schließung des Probsteialtenheimes (BB vom 28.01.22) habe auch ich diese Nachricht vernommen. Dieses Thema hat meine Familie schon einmal persönlich betroffen.

Mein Großvater kaufte kurz nach dem 2. Weltkrieg in Hamburg ein Einfamilienhaus. In dessen oberes Stockwerk wurde, wie damals üblich, ein Ehepaar einquartiert, das seine Wohnung verloren hatte. So konnte meine Familie eben nur das Erdgeschoss nutzen. Als mein Vater später selbst in ein Altersheim zog, verkaufte er das Haus. Allerdings weit unter Wert, denn die inzwischen 90-jährige Mitbewohnerin lebte immer noch dort und niemand kam im Entferntesten auf die Idee, ihr einen Umzug vorzuschlagen.

„Einen alten Baum verpflanzt man nicht,“ sagt ein Sprichwort. Warum nicht? Weil er das voraussichtlich nicht unbeschadet überleben würde. Für die Kirche müsste u. a. die Bibelstelle: „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matth. 25,40), ein Wegweiser sein, dieses finanzielle Problem, wenn es denn wirklich so gravierend ist (Stichwort Neubau), nicht auf den Rücken der alten Menschen und derer, die sie versorgen, auszutragen. Diese Entscheidung macht sehr traurig.


Angelika Trümper Altengörs

 


Christliche Nächstenliebe ist etwas anderes. Kein Bewohner eines kirchlichen Seniorenheimes kann jetzt mehr sicher sein, seinen Lebensabend in einer dieser Einrichtungen verbringen zu können. Ich bin entsetzt und enttäuscht über diesen eiskalten Rauswurf, deshalb bin ich letzte Woche aus der Kirche ausgetreten.

 


Anneliese Ziegenbein Trappenkamp

Sehr geehrter Probst Havemann,

am 13.01.22 erfuhr ich aus dem Schleswig-Holstein-Magazin, dass das Probstei-Altenheim in Bad Segeberg geschlossen wird. 70 Bewohner sollen sich eine neue Bleibe suchen, die Kirche hätte eine Menge eigenes Geld investiert, doch es rechne sich nicht. Die notwendigen 7,5 Millionen Euro, die investiert werden müssten, würden sich nicht refinanzieren. Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.

Die Kirche hat eigenes Geld? Ich dachte immer WIR seien die Kirche. Es seien UNSERE Steuern, die der Hirte verwaltet.

An ihren Taten werdet ihr sie erkennen (vgl. 1. Johannes 2, 1-6). Während sich die Hirten für knapp 11 Millionen Euro ein neues Verwaltungsgebäude bauen lassen, können die Schäfchen sehen, wo sie bleiben. Besonders interessant finde ich, wenn ich die Zahlen, die Frau Dose in ihrem Leserbrief vom 28.01.22 in Basses Blatt nannte, zu Grunde lege, dass jeder Büroplatz genausoviel kosten wird wie ein Zuhause für einen alten Menschen.

Ich kann es hin und her überlegen und es fällt mir nicht leicht. Nachdem ich über Jahrzehnte genau wie die Heimbewohner fleißig Kirchensteuer gezahlt habe, komme ich nun zu der Erkenntnis: Diese Steuern werden sich nicht refinanzieren. Das war mir eigentlich auch schon immer klar. Ich hielt es trotzdem für richtig. Man kann nicht alles in Euro und Cent bewerten.

Diese Kirche aber tut es und daher ist sie nicht meine Kirche!

Ich werde also aus der Kirche austreten!

 


Lassen Sie es sich und Ihrer Verwaltung weiterhin gut gehen!

 


Wolfgang Loch

Bad Segeberg

von Gerald Henseler

Neubau des Kindergartens Regenbogen eingeweiht: Mehr Platz für Leezens Kinder

Leezen (ohe). Im Obergeschoss des Neubaus sind die ersten beiden Kindergartengruppen bereits eingezogen. Dienstag beziehen auch die Krippenkinder aus dem Regenbogenkindergarten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Leezen die neuen Räume. Pastorin Anett Penner ist glücklich über die Erweiterung des kirchlichen Kindergartens. Dabei war sie zunächst eine der größten Skeptikerinnen. Sie befürchtete , dass die Bauarbeiten den laufenden Kindergartenbetrieb zu sehr stören und dass die Baukosten aufgrund der steil steigenden Materialkosten zu hoch würden. Beides traf nicht ein.

 

von Gerald Henseler

Immer mehr Stacheltiere sind zu dünn für den Winterschlaf: Ulrike Förster hilft Igeln in Not

Seedorf-Berlin (ohe). Walter ist das Sorgenkind im Igelhospiz von Ulrike Förster. Die Fäden eines Rasentrimmers haben ihm einen Teil seiner Stacheln abgeschlagen und tiefe Wunden in das Fleisch gerissen. Jetzt geht es dem Igel schon wieder besser. Trotzdem kann er noch nicht zu den 20 anderen Igeln, die draußen im Garten von Ulrike Förster in Käfigen ihren Winterschlaf halten. Walter und fünf weitere Igel versorgt Ulrike Förster im Haus in ihrer Pflegestation. Mehrmals täglich versorgt Ulrike Förster hier Walters Wunden und päppelt ihn und die anderen Igel in der Pflegestation mit Katzennassfutter und Igelfutter auf.

 

von Katja Lassen

Schule im Alsterland hat viel zu bieten

Mit einem Online-Infoabend am Dienstag, 8. Februar, um 19 Uhr möchte die Schule im Alsterland mit ihren Standorten in Nahe und Sülfeld Gelegenheit bieten, sich bei einem Video-Chat den interessierten Schülern und Eltern vorzustellen und ihnen bei jeglichen Fragen Rede und Antwort zu stehen.

von Gerald Henseler

Sventana-Schule: Eine Schule für alle

Die Sventana-Schule in Bornhöved stellt sich online und bei sich vor.

von Dirk Marquardt

Dahlmannschule stellt sich online vor

Die Dahlmannschule in Bad Segeberg informiert Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der zukünftigen fünften Klassen auch in diesem Jahr pandemiebedingt ausschließlich online in der Zeit vom Dienstag, 1., bis Freitag,  18. Februar.