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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Ein Dutzend Konzerte und die Geschichte einer Shoa-Überlebenden

Bad Segeberg (ohe). Kein Eintritt, tolle Künstler, abwechslungsreiches Programm - dieses Konzept lockt seit acht Jahren viele Besucher in die Kalkberg Oase (Hamburger Straße 66).  Jetzt stellte der Vorsitzende des Vereins Die Oase - Musik und Kultur in Segeberg, Ralf Schaffer, das Programm für die kommende Saison vor. Von Mai bis September spielen beliebte Künstler aus der Region auf der Freilichtbühne. Viele sind schon zum wiederholten Mal dabei. Um Spaß und gute Laune geht es bei den Konzerten unter dem Sternenzelt. Nachdenklich wird es, wenn die niederländische Shoa-Überlebende Rozette Kats am Sonnabend, 1. Juni, in der Oase aus dem Buch des niederländischen Autors Lutz van Dijk über ihr Leben vorliest. Zuvor wird sie vor der Kalkberg Oase einen Stolperstein für Recha Levy verlegen. Sie ist Bad Segebergs ältestes Opfer der Shoa. Im Alter von 89 Jahren wurde sie in Theresienstadt von den Nationalsozialisten getötet. Lina Bröckling unterbreitete Ralf Schaffer und Axel Winkler bei einem Treffen im Café Ludwigs die Idee zu der Veranstaltung. Sie ist eine Freundin Francis Kaisers, der Illustratorin des Buches.

 

von gelieferte Meldung

Körbezirk Segeberg ehrte erfolgreiche Züchter

Bad Segeberg (em). Der Körbezirk Segeberg hat im Rahmen seiner Körbezirksversammlung vom Holsteiner Verband die erfolgreichsten Züchter in den einzelnen Disziplinen geehrt.

Laut den Ranglistenpunkten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) waren folgende Züchter die erfolgreichsten im Körbezirk Segeberg: Springpferde: Corsica, Züchter Erich Westphal aus Stipsdorf; Dressurpferde: Zhaviero, Züchter ZG Nina und Sonja Ellerbrock aus Kayhude; Vielseitigkeitspferde: Rockett, Züchter Burkhard Schwarz aus Nahe; Fahrpferde: Energy, Züchter Inga Rohlf aus Goldenbek.

von gelieferte Meldung

SoVD Garbek hilft der Segeberger Tafel

Bad Segeberg (em). „Das kommt zur rechten Zeit,“ bedankte sich Bendt Hommel von der Segeberger Tafel bei Erika Schult und Harald Hinz vom SoVD Ortsverband Garbek. Die beiden Vorstandsmitglieder hatten insgesamt acht volle Kisten mit über einen längeren Zeitraum haltbaren Grundnahrungs- und Lebensmitteln mitgebracht. „Üblicherweise ist gerade nach dem Jahreswechsel ein Rückgang in der Spendenfreude zu verzeichnen,“ wies Hommel die Besucher auf erste Lücken im Lager der Tafel hin.

Die Besucher zeigten sich beeindruckt von dem großen logistischen Aufwand und dem unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Die Lebensmittel waren zu einem Teil aus dem Erlös eines Spielabends des Garbeker Ortsverbandes für die Tafel beschafft worden.

von Gerald Henseler

Künstler kritisiert Galgensymbolik: Das ist Aufforderung zur Gewalt

Itzstedt (ohe). Galgen mit einer Ampel waren im Zuge der Bauernproteste an mehreren Straßen zu sehen. An der B432 in Itzstedt steht immer noch einer. „Das ist eine Aufforderung zur Gewalt“, sind sich Uwe Fossemer aus Itzstedt und Rainer Lehfeldt aus Nahe einig. „Der Aufsteller oder die Aufstellerin macht klar, dass er in einer Kultur leben will, wo Andersdenkende aufgehängt werden“, spitzt Uwe Fossemer die Aussage zu.

 

von Gerald Henseler

Modell der A 20 ist jetzt im Rathaus zu sehen

Bad Segeberg (ohe). Zumindest im Modell ist die Autobahn 20 schon fertig. Wie die Ortsumgehung um Bad Segeberg aussehen wird, das können jetzt alle im Bad Segeberger Rathaus (Lübecker Straße 9) sehen. Die Projektmanagementgesellschaft Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau (Deges) zeigt in der Galerie des Rathauses ein Modell des geplanten Streckenabschnittes zwischen Weede und Wittenborn.

 

von Dirk Marquardt

30. Auflage: SV Wahlstedt feiert drei Tage Hallenfußball

Wahlstedt (mq). Vorhang auf für spannenden Hallenfußball mit dem SV Wahlstedt: Zum 30. Mal steigt in der Sporthalle an der Scharnhorststraße das stimmungsvolle Turnier, bei dem 34 Mannschaften um den Raiba-Leezen-Cup 2024 kämpfen. Von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Januar, rollte der Ball auf dem Feld mit Vollbande. Insgesamt werden 750 Euro Prämie verteilt, der Sieger erhält 400 Euro.

 

von Gerald Henseler

SV Wittenborn hat ein attraktives Sportangebot

Wittenborn (mq). Wer in Wittenborn wohnt, muss nicht weit fahren, um sich sportlich zu betätigen. Der SV Wittenborn hat sein Profil in den vergangenen zwei Jahren beständig ausgebaut. Zumba Dance Fitness, Intervall-training, Bodyworkout, Dart oder aktiv & fit 60+ sind nur einige der Angebote, die das Vereinsleben bereichern und neue Mitglieder anziehen.

 

von Gerald Henseler

Solarstrom-Cup: Todesfelder U 23 siegte dank der besseren Nerven

Leezen (mq). Am Ende entschieden die besseren Nerven für den SV Todesfelde II. Die Landesliga-Fußballer gewannen das Finale des Solarstrom-Cups des Leezener SC mit 5:4 im Entscheidungsschießen. In der regulären Spielzeit hatten beide Torhüter keinen Treffer zugelassen. Dann aber war SVT-Keeper Lukas Helmer hellwach und sicherte seinem Team mit zwei gehaltenen Neunmetern den Titel.

 

von Gerald Henseler

Lina Konzack feierte ihren 100. Geburtstag Heute lasse ich mich gern etwas verwöhnen

Trappenkamp (ohe). Als Lina Konzack zu Weihnachten an corona erkrankte, befürchtete sie, dass sie ihren hundertsten Geburtstag nicht wie geplant feiern konnte. Doch rechtzeitig zu ihrem Ehrentag am 6. Januar war Trappenkamps älteste Einwohnerin wieder gesund.  Mit 36 Gästen aus der Familie und dem Freundeskreis feierte sie im Trappenkamper Sportlerheim ihren 100. Geburtstag. „Das war ein schönes Fest“, freut sich die Seniorin.

 

von Gerald Henseler

Leserbrief

Zum Artikel: Darum hängen die Gummistiefel an den Ortschildern

Was bei der Diskussion um die Streichung von Steuergeschenken an die  Bauern doch ziemlich unter den Tisch fällt: es ist ja nicht so, dass die  Bauern plötzlich als einzige Treibstoffsteuer – und Kfz-Steuer bezahlen  sollen, sondern dass sie bislang nahezu die Einzigen waren, die diese  Steuern NICHT gezahlt haben. Jeder Handwerker, jeder Medikamenten-oder Pizzalieferservice, jeder Pflegedienst muss seit jeher Diesel-und  Kfz-Steuer zahlen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber so ist es  nun einmal. Dabei befinden sich gerade viele kleine Handwerkerfirmen ebenfalls in sehr schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen und könnten  die Freistellung von Kfz-Steuern gut gebrauchen. Dazu kommt noch, dass  diese mit ihren kleinen Lieferwagen nicht die Dorfstraßen kaputtfahren  wie die Bauern mit ihren steuerbefreiten, bis zu 40 Tonnen wiegenden  Güllefässern. Für die Reparaturen kommen wie immer wir alle auf -nur  nicht die Verursacher - oder wir fahren eben Kreise um die Schlaglöcher,  die die Traktoren in den Asphalt gedrückt haben.

 

von Gerald Henseler

Lesergeschichte in Basses Blatt Martin Tretow, Bad Segeberg Ein neues Jahr beginnt

Und wieder ist ein Jahr vorbei,

lässt den Lauf der Dinge frei.

Januar, Rechnungen flattern rein,

abermals Erhöhung, oh nein!

Gute Vorsätze schon gebrochen,

nach nicht einmal zwei Wochen.

Tage werden allmählich länger,

früh morgens hört man die Amselsänger.

Der Winter zeigt sich mit Schnee und Eis,

sieht prima aus, alles weiß.

Auf der Arbeit, alles beim Alten,

wird älter, zusätzliche Falten.

Wir sollten uns freuen aufs neue Jahr,

nicht suchen in der Suppe das Haar.

Stets positiv denken, soweit es geht,

selbst wenn die Bahn kommt zu spät.

Auch dieses Jahr werden wir meistern.,

es wird uns sicherlich vollauf begeistern.

 

von Gerald Henseler

Empfang der Stadt Bad Segeberg erstmals im EduArt Mit Optimismus ins neue Jahr

Bad Segeberg (mq). Neuer Veranstaltungsort, neues Programm. Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Segeberg fand in diesem Jahr erstmals nicht im Bürgersaal des Rathauses statt, sondern im erst vor kurzem eingeweihten Mehrzweckgebäude des Berufsbildungszentrums. Im EduArt waren rund 300 Gäste dabei, die von Bürgervorsteherin Monika Saggau und Bürgermeister Toni Köppen persönlich am Eingang begrüßt wurden, ehe Sternensänger und der Männerchor Bad Segeberg unter der Leitung von Dorothea Dreessen zum Auftakt Lieder zum Besten gaben. Höhepunkt war ein launiger Vortrag von Zukunftsforscher Prof. Dr. Ulrich Reinhardt.