In Nahe kann man jetzt Erdbeeren selbst pflücken

Nahe (kf). Sommerzeit ist Erdbeerzeit und ab sofort geht es in Nahe für alle Liebhaber der leckeren Frucht jetzt mit Eimern, Schüsseln oder Körben zum Selbstpflücken auf das Erdbeerfeld.

Auf einer sechs Hektar großen Ackerfläche hat Obstbaumeister Jan Holst-Oldenburg sechs verschiedene Sorten angebaut. Darunter Mag-num, Darselect, Kimberly, Sonsation, Faith und die sehr beliebte späte Sorte Malvina, die im Juli Saison hat.

„Wir bitten unsere Kunden, die Hinweisschilder an der B432 zu beachten, so ist die Zufahrt über die Kreuzung beim Aldi-Markt leicht zu finden“, sagt Wencke Holst-Oldenburg.

Vor Ort melden sich die Pflücker immer erst am Holzhäuschen, denn dort wiegt die Verkaufskraft die im Sinne der Nachhaltigkeit selbst mitgebrachten Sammelgefäße ab oder stellt gegen Gebühr einen Korb zur Verfügung. Gleichzeitig verrät sie ,wo die schönsten Erdbeeren zu finden sind. Denn um die Saison über einen möglichst langen Zeitraum zu strecken, wurden die Erdbeergewächse in Etappen gepflanzt und es sind nicht alle gleichzeitig reif.

Ansonsten geht es immer der Nase nach, denn die leckeren, reifen Früchte versprühen einen wunderschönen Duft, der Lust auf Erdbeeren in jeglicher Form macht. Ob zu Eis, mit Vanillesoße, als Kuchen, Torte oder Marmelade. Sie schmecken einfach immer.

Bei Familie Holst-Oldenburg dürfen Kinder selbstverständlich mit auf‘s Feld und naschen ist beim Sammeln auch erlaubt. „Wir wiegen nur die Sammelgefäße, nicht aber unsere Kunden“, scherzt Jan Holst-Oldenburg.

Das Selbstpflückfeld in Nahe ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Hofladen in der Wakendorfer Straße 13 in Nahe am Sonntag und Montag geschlossen bleibt, darf auf dem Feld fleißig gepflückt werden.

Wer nicht selbst pflücken mag oder kann, findet die leckeren Erdbeeren auch am Verkaufsstand an der B432, zu den Öffnungszeiten im Hofladen und 24/7 am Holstomaten.

Weitere Infos sind auf der homepage unter www.holst-oldenburg.de zu finden.