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von Gerald Henseler

Herzenssache Lebenszeit: Segeberger Kliniken setzen Zeichen für Prävention

Roter Doppeldeckerbus auf einer Landstraße.
Dieser rote Bus macht am 16. Juli Station in Bad Segeberg. Auf dem Parkplatz von Famila informieren Fachärzte der Segeberger Kliniken zum Thema Herzenssache Lebenszeit.Foto: hfr

Bad Segeberg (em). Der auffällige rote Londoner Doppeldeckerbus der bundesweiten Aufklärungskampagne Herzenssache Lebenszeit macht erneut Station in Bad Segeberg. Am Mittwoch, 16. Juli, von 10 bis 16 Uhr steht der Infobus auf dem Parkplatz des Warenhauses Famila in Bad Segeberg (Eutiner Straße 45) – als mobile Anlaufstelle für alle, die mehr über Gesundheit, Prävention und den Umgang mit chronischen Erkrankungen erfahren möchten.

Fachärzte der Segeberger Kliniken sind vor Ort, beantworten Fragen und geben in themenspezifischen Sprechstunden wertvolle Hinweise zur Früherkennung und Gesundheitsvorsorge:

•   10 bis 11 Uhr: Diabetes verstehen und vermeiden

Was viele nicht wissen: Ein unbehandelter Diabetes kann zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden führen. Unsere Expertinnen und Experten informieren über Risikofaktoren, moderne Diagnostik und individuelle Behandlungsstrategien.

•   11 bis 12 Uhr: Prävention: Aktiv gegen Krankheiten vorbeugen

Hier erfahren Sie, wie Sie durch gesunden Lebensstil, Ernährung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen Krankheiten vorbeugen können. Unsere Fachärzte geben praktische Tipps, um das Risiko für chronische Erkrankungen zu minimieren.

•  12 bis 14 Uhr: Herzerkrankung: Herzgesundheit im Blick

Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Arterienverkalkung – die Themen reichen von Prävention über Früherkennung bis hin zur modernen Therapie. Die Fachärzte des Herz- und Gefäßzentrums beantworten Fragen individuell und kompetent.

•  14 bis 16 Uhr: Schlaganfall: Jede Minute zählt

Schlaganfälle treffen Betroffene oft aus dem Nichts. Wie man Warnzeichen erkennt, schnell handelt und welche Reha-Möglichkeiten bestehen, erfahren Interessierte in dieser Informationsstunde.

Lennart Schley, Leitender Oberarzt im Allgemeinen Krankenhaus der Segeberger Kliniken, unterstreicht die Relevanz des Aktionstages: „Viele Erkrankungen entstehen nicht über Nacht. Sie entwickeln sich oft über Jahre – unbemerkt. Wir wollen die Bevölkerung dafür sensibilisieren, Warnzeichen ernst zu nehmen und regelmäßig Vorsorgeangebote wahrzunehmen. Die moderne Medizin bietet viele Möglichkeiten, schwerwiegende Verläufe zu verhindern. Prävention ist heute keine Option mehr, sondern ein fester Bestandteil moderner Gesundheitsversorgung.“

Prof. Dr. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken, ergänzt: „Die Verantwortung für unsere Gesundheit liegt zu einem großen Teil bei uns selbst. Schon mit kleinen Veränderungen – mehr Bewegung, bewusste Ernährung, Stressabbau – lässt sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich reduzieren. Es ist uns ein zentrales Anliegen, diesen Gedanken in die Öffentlichkeit zu tragen: Es ist nie zu früh und selten zu spät, die eigene Gesundheit aktiv zu gestalten.“

Die Segeberger Kliniken laden alle Interessierten herzlich ein, den Aktionstag zu nutzen, um mit unseren Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen und sich umfassend über die eigene Gesundheit zu informieren. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Segeberger Kliniken setzen sich seit Jahren konsequent für Prävention und Gesundheitsförderung ein. Neben spezialisierten Fachabteilungen bieten die Kliniken eine Vielzahl an ambulanten Sprechstunden, Vorsorgeuntersuchungen und interdisziplinären Beratungsangeboten an. Die enge Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung ermöglicht dabei eine individuelle Betreuung – von der Früherkennung bis zur langfristigen Nachsorge.

In den ambulanten Herz-, Diabetes- und Gefäßsprechstunden, aber auch in internistischen, chirurgischen und nephrologischen Spezialambulanzen, steht Patienten ein erfahrenes Team aus Ärztinnen, Ärzten und Therapeutinnen zur Seite. Moderne Diagnostik, personalisierte Therapieansätze und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen eine individuell abgestimmte Behandlung und Versorgung der Patienten.