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von Dirk Marquardt

Hermann Koth Ingenieurbau in Schieren bildet aus: Spezialtiefbauer sind Profis für sichere Baugruben und feste Untergründe

Zwei Arbeiter in Schutzkleidung auf einer Baustelle am Wasser.

Schieren (mq). Dabei sein, wenn etwas Großes entsteht – unter diesem Motto wirbt auch das Unternehmen Hermann Koth Ingenieurbau für die Ausbildung zum Spezialtiefbauer. Dabei gibt es diesen Beruf erst seit dem Jahr 2000. „Seitdem haben wir jedes Jahr mindestens einen Spezialtiefbauer ausgebildet – und 80 Prozent sind noch im Unternehmen aktiv. Einige haben Führungsaufgaben übernommen“, sagt Geschäftsführer Detlef Koth.

Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Schieren beschäftigt und auf teils spektakulären Baustellen unterwegs. So ist die Firma Koth bei großen Infrastrukturprojekten wie der Fehmarnbelt-Querung oder beim Neubau der Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal im Einsatz, ebenso am Elbtower in Hamburg oder bei der Travemünder Kaimauer am Kohlenhofkai. In Bad Segeberg sind es die Feuerwache und das Kreishaus.

Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist Detlef Koths Sohn Lennard Koth-Rosbach als Nachfolger von Jens Danger in der Geschäftsführung des Familienunternehmens. Er kümmert sich zusammen mit Jannik Broers und Björn Wollesen um die Lehrlinge in den drei Ausbildungsjahren. Am 1. August könnte der nächste Bewerber in die Ausbildung starten, die drei Verantwortlichen freuen sich auf Bewerbungen. Auch kurzfristige Praktika sind möglich.

Vielseitige
Tätigkeit

Wer sich für den Beruf des Spezialtiefbauers interessiert, der wird schnell realisieren, dass die Tätigkeit äußerst vielseitig ist. Denn wo Bauwerke entstehen, müssen die Profis erst einmal für sichere Baugruben und feste Untergründe sorgen. „Früher haben wir gerne ausgebildete Zimmerleute, Maurer oder Schlosser eingestellt und sie im Unternehmen auf unsere Bedürfnisse weitergebildet“, sagt Detlef Koth. Mit dem Beruf des Spezialtiefbauers lernen die Azubis ihr berufliches Rüstzeug von der Pike auf. Im ersten Lehrjahr besuchen sie neben der praktischen Tätigkeit die Berufsschule in Lübeck und die Überbetriebliche Ausbildungsstätte in Ahrensbök. In den Lehrjahren zwei und drei ist Block-unterricht in Bad Zwischen-ahn im Bau-ABC Rostrup angesagt, dem Ausbildungszentrum für alle Spezialtiefbauer in Deutschland. Dort werden auch alle Prüfungen absolviert.

Unterstützung in
der Ausbildung

Von der Firma Koth gibt es bei der Ausbildung die bestmögliche Unterstützung. Dazu gehört zum Beispiel das Stellen von Arbeitskleidung oder eine Zusatzkrankenversicherung. Auch die Bezahlung kann sich sehen lassen, denn vom ersten bis zum dritten Ausbildungsjahr steigt die Ausbildungsvergütung von 1.080 auf 1.550 Euro (brutto). Dazu kommen die guten Perspektiven für das anschließende Berufsleben. „Bei uns ist tolle Teamarbeit bei vielen spannenden Projekten angesagt“, sagt Lennard Koth-Rosbach. Aus- und Weiterbildungen zum Schweisser, Geräteführer, Vorarbeiter und Polier sind möglich.

Weitere Informationen erhalten Interessenten auf der Homepage www.hk-ingbau.de, per E-Mail an karriere@hk-ingbau.de oder unter Telefon 0  45  51 / 27  26.