Fördepflege versorgt in Wahlstedt Intensivpatienten

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von Dirk Marquardt

Fördepflege versorgt in Wahlstedt Intensivpatienten

Wahlstedt (mq). Ein Moment der Unachtsamkeit und schon kann ein Unfall im Straßenverkehr oder im Haushalt das Leben komplett verändern. Wer nach dem Krankenhausaufenthalt nicht mehr alleine zurecht kommt, weil zum Beispiel eine Trachealkanüle gelegt wurde oder man beatmet werden muss, benötigt Intensivpflege. Das Kieler Unternehmen Fördepflege bietet seit Oktober des vergangenen Jahres im Wahl-stedter Fachpflegezentrum im Haus B (Dorfstraße 8) zehn Appartements an. Dort werden Intensivpflegepatienten rund um die Uhr betreut.

„Unsere Patienten kommen aus verschiedenen Gründen zu uns und sind sehr unterschiedlich im Alter“, sagt Philipp Meibusch, Pflegedienstleiter bei Fördepflege. Sie sind nach dem Krankenhausaufenthalt nicht vollends genesen und finden in Wahlstedt eine moderne Einrichtung vor. Alle zehn barrierefreien Appartements sind wohnlich eingerichtet, verfügen über ein geräumiges Badezimmer und sogar über einen kleinen Küchenbereich. Die Zimmer sind mit einer Notrufanlage ausgestattet, über diese Anlage sind auch die Alarmfunktionen der Beatmungsgeräte geschaltet. „Das Ziel ist, dass sich der Zustand der Patienten durch die enge Betreuung verbessert. Im Idealfall ist sogar eine Rückkehr ins normale Leben möglich“, sagt Philipp Meibusch.

„Der Schritt, einen Angehörigen nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit in die Intensivpflege zu geben, ist ein einschneidendes Ereignis für jede Familie“, sagt Meibusch. Oft sind die Patienten auf 100 Prozent Hilfe angewiesen. Und die wird von dem Pflegeteam der Fördepflege geleistet. „Hier ist ein hohes Fachwissen nötig. Deswegen sind alle Kräfte durch Fortbildungen bestens auf ihre Aufgabe vorbereitet. Dazu gehört auch der Erwerb des Beatmungsscheines“, sagt der Pflegedienstleiter. Unterstützung kommt von einem Intensivmediziner, der für das Pflegeteam rund um die Uhr erreichbar ist und die Patienten regelmäßig besucht. Zudem sind Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten eingebunden.

Philipp Meibusch bereitet sich auf jeden Patienten individuell vor, besucht sie zuvor in den Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen. Dabei macht er sich ein genaues Bild davon, wie man dem künftigen Patienten helfen kann.

Weitere Informationen zum Unternehmen Fördepflege gibt es bei Philipp Meibusch unter der Telefonnummer 04  31 / 59  29  17  64 oder im Internet auf der Homepage www.foerdepflege.de. Auch zu beruflichen Perspektiven beim Einsatz als Fachkraft in der Intensivpflege gibt der Pflegedienstleiter gerne Auskunft.


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