EWS knackt Rekord bei Erneuerbare-Energie-Anlagen

Redakteure vom Dienst

Sie haben eine interessante Geschichte? Kontaktieren Sie unsere Redakteure vom Dienst.

Gerald Henseler
Tel. 04551 - 99 00-30
Fax 04551 - 99 00-33
E-Mail

Dirk Marquardt
Tel. 04551 - 99 00-31
Fax 04551 - 99 00-33
E-Mail

von Gerald Henseler

EWS knackt Rekord bei Erneuerbare-Energie-Anlagen

Bad Segeberg (em). Die EWS-Netz GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Energie und Wasser Wahlstedt/Bad Segeberg GmbH & Co. KG (EWS), hat im vergangenen Jahr in ihrem Netzgebiet 274 neue Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) mit einer Leistung von zusammen mehr als 1,6 Megawatt in Betrieb genommen.

Dabei handelte es sich vorrangig um kleinere Photovoltaikanlagen (194) und Batteriespeicher (80). „Unsere Kollegen haben in 2023 jeden Monat knapp 23 Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom ans Netz angeschlossen. Das ist unser Beitrag zur Energiewende in der Stadt Bad Segeberg“, sagt Hanna Lögers, Prokuristin bei EWS-Netz. Zum Vergleich: 2023 hat EWS-Netz die Zahl der angeschlossenen Anlagen gegenüber dem Vorjahr (84) mehr als verdreifacht.

Zum Jahreswechsel 2023/2024 stieg die Anzahl der Erneuerbare-Energien-Anlagen im Netzgebiet – dies umfasst die Stadt Bad Segeberg – damit auf 654 Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 5,96 Megawatt. Die 467 Photovoltaikanlagen – vorwiegend private Hausdach-Systeme – kamen auf eine Leistung von rund 5,35 Megawattpeak und die 22 Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen auf rund 610 Kilowatt. Diese Menge Grünstrom zusammen reicht aus, um rund 2.000 Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

Der landesweite Boom bei den Erneuerbaren Energien hält auch bei EWS-Netz weiter an. „Für das laufende Jahr erwarten wir einen weiteren Zubau von mindestens 300 bis 350 Neuanlagen, sodass wir die 1.000er Marke erreichen werden. Die Förderkulisse in Schleswig-Holstein hat die Anschlusszahlen deutlich steigen lassen“, erklärt Hanna Lögers. „Die Menschen wollen etwas für den Klimaschutz tun und für den eigenen Geldbeutel – mit Solaranlagen auf dem Hausdach, oft kombiniert mit Stromspeichern, aber auch mit kleinen Balkonkraftwerken“, berichtet Marco Voß, Geschäftsführer von EWS.

„Die EWS-Gruppe wird auch weiter deutlich in die Stromnetze investieren, sodass Erneuerbare Energien aufgenommen werden können. Die Stromnetze sind enorm wichtig für die Energie-, Wärme- und Verkehrswende“, unterstreicht Marco Voß.


Zurück