eltspartag: Sparen ist auch in schwierigen Zeiten wichtig

Redakteure vom Dienst

Sie haben eine interessante Geschichte? Kontaktieren Sie unsere Redakteure vom Dienst.

Gerald Henseler
Tel. 04551 - 99 00-30
Fax 04551 - 99 00-33
E-Mail

Dirk Marquardt
Tel. 04551 - 99 00-31
Fax 04551 - 99 00-33
E-Mail

von Dirk Marquardt

eltspartag: Sparen ist auch in schwierigen Zeiten wichtig

Suzana Musovic, Kundenberaterin bei der VR Bank zwischen den Meeren, freut sich auf die jungen Sparerinnen und Sparer. Plüschhunde, Taschenlampen und Ringleuchten fürs Smartphone warten auf die Kinder. Fotos: VR Bank

Neumünster (em). In diesem Jahr feiert die VR Bank zwischen den Meeren am Freitag, 28. Oktober, zum 98. Mal den Weltspartag. Für die VR Bank ist dieser Tag ein traditioneller Anlass, an die hohe Bedeutung des Sparens zu erinnern.

„Sparen ist von elementarer Bedeutung für jeden Einzelnen. Sparen bleibt wichtig bei der Bewältigung zukünftiger finanzieller Herausforderungen“, erklärt Frank Jensen, Prokurist und Regionalleiter der VR Bank zwischen den Meeren. „Die bundesweiten Zahlen zum Sparverhalten zeigen, dass die aktuelle Energiekrise die deutschen Sparer vor große Herausforderungen stellt“, so Frank Jensen weiter. Einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zufolge droht die Sparquote dieses Jahr mit neun bis zehn Prozent zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt einstellig auszufallen. Während der Coronapandemie hatte sich der Wert aufgrund eines unfreiwilligen Verzichts bei Konsum und Urlaub deutlich auf 15,1 Prozent (2021) erhöht.

Zwischen April 2021 und März 2022 sind 31,1 Prozent der Geldvermögensbildung in Bargeld und Bankeinlagen geflossen. Im Vorjahr waren es noch über 50 Prozent. In Wertpapiere wurde im gleichen Zeitraum 41,3 Prozent gespart. Damit hat das Wertpapiersparen zum Ende der Negativzinsphase deutlich zugelegt und machte mittlerweile die größte Einzelkomponente der Geldvermögensbildung aus. Das Versicherungssparen kommt hingegen nur noch auf einen Anteil von 27,7 Prozent.

Frank Jensen: „Sicherlich sind Bankeinlagen weiterhin erste Wahl, wenn es darum geht, kurzfristig Geld für Anschaffungen oder wichtige Ereignisse zu sparen. Sobald der Sparhorizont jedoch mittel- bis langfristig ist, sollten unsere Kunden unbedingt mit ihren Bankberatern über Alternativen wie Aktien und Investmentfonds sprechen. Denn ein Patentrezept für alle gibt es nie, es kommt immer auf die individuell maßgeschneiderte Finanzlösung an.“ Für die kleinen Sparer der Bank lohnt sich das Schlachten des Sparschweins besonders, denn jeder Sparer erhält ein kleines Geschenk.


Zurück