Beschwert sich der Körper muss der Atlas wieder ins Lot

Leezen (kf). Maike und Jörg Hoffmann haben sich als Atlas-Experten mit ihrer Praxis in Leezen (Teegentwiete 2) einen Namen gemacht. Bei der ganzheitlichen Behandlungsmethode gilt dem ersten Halswirbel, Atlas genannt, besondere Aufmerksamkeit. Dieser trägt den Kopf und bildet, sofern zentriert und gerade, die Basis für einen gesunden Körper.
Eine Atlasfehlstellung bringt die gesamte Statik der Wirbelsäule ins Ungleichgewicht mit negativen Auswirkungen auf Nervenleitfähigkeit, Durchblutung, Sauerstoffversorgung, das Immunsystem und den Stoffwechsel. Mögliche Symptome wie Kopfschmerzen und Migräne, Erschöpfung und Schlafstörungen, Verspannungen und Rückenschmerzen bis zum Bandscheibenvorfall aber auch Burn Out und Depressionen sowie Dreh- und Lagerungsschwindel sind nicht selten die Folge.
Über sanfte Auflage der Mittelfinger auf die Querfortsätze des Atlas wird der Körper und somit die Wirbelsäule in Schwingungen versetzt und der Atlas ganz behutsam ausgerichtet, so dass die körpereigene Energie wieder fließen kann und die Selbstheilungskräfte mobilisiert werden.
Je früher eine Atlasfehlstellung entdeckt und behandelt wird, umso besser und darum ist es Maike Hoffmann eine Herzensangelegenheit, Eltern auf die Atlas-Therapie bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Kleinkinder ab sechs Monaten bis zwei Jahre therapiert sie gegen einen freiwilligen Spendenbeitrag für den Hospizverein Segeberg. Denn schon durch den Geburtsvorgang kann es zu einer Atlasfehlstellung kommen. Bleibt diese unbehandelt kann das unter anderem zu einer schiefen Kopflage beim Schlafen bei Neugeborenen führen und Entwicklungsverzögerungen bei Kleinkindern zum Beispiel beim Krabbeln, Laufen oder Sprechen nach sich ziehen. In der Grundschule fallen die Kinder nicht selten durch unruhiges, zappeliges und unkonzentriertes Verhalten auf. „Meist beginnt mit Verdacht auf ADS oder ADHS eine Odysee, bei der sie von einer Therapie zur nächsten geschickt werden“, weiß Maike Hoffmann. „Dabei spüren die Kinder einfach nur, dass etwas nicht richtig ist und wollen das zurecht ruckeln“, sagt sie und bietet Eltern zur Aufklärung über die Atlas-Behandlung jeden zweiten Montag im Monat, einen Infotag an. Unter der Telefonnummer 01 72 / 4 18 54 72 können sich Eltern ab Montag, 29. September, für Montag, 13. Oktober, anmelden. Über eine freiwillige Spende in die Sammeldose vor Ort zugunsten des Hospizvereins Segeberg würde sich die Atlas-Expertin, die langjährige Erfahrungen aus der Sportmedizin, als Fitnesstrainerin und beim Personal-Training im Reha-Bereich mitbringt, sehr freuen. Die eigentliche Behandlung erfolgt nach einem ausführlichen persönlichen Anamnese-Gespräch und einem Beinlängen- und Hüftrotationstest.