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von Gerald Henseler

Aufklärungskampagne der Segeberger Kliniken – Günther Loose macht den Herz-Check Möbel-Kraft-Chef setzt Zeichen für Vorsorge

Drei Ärzte in einem Untersuchungsraum mit medizinischem Gerät.
Prof. Dr. Dr. med. Stephan Fichtlscherer, Stellvertretender Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums, Günther Loose, Geschäftsführer des Einrichtungshauses Möbel Kraft, Prof. Dr. med. Holger Nef, Ärztlicher Direktor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger KlinikenFoto: sk

Bad Segeberg (em). Vorsorge ist Chef-Sache: Herr Günther Loose, Geschäftsführer des Einrichtungshauses Möbel Kraft, war zu Gast im Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken und hat seine Herzklappen untersuchen lassen. Mit gutem Beispiel will er ein Zeichen setzen und auf die Bedeutung frühzeitiger Diagnostik aufmerksam machen.

„Ich war überrascht, wie schnell und unkompliziert die Untersuchung abläuft“, so Herr Günther Loose. „Ein kurzer Ultraschall und das war’s. Jetzt weiß ich, dass bei mir alles in Ordnung ist, aber viele Menschen wissen gar nicht, dass sie betroffen sein könnten. Deshalb unterstütze ich diese Kampagne voller Überzeugung.“

Unter dem Titel „Klappt da was nicht? Herzklappen checken!“ sensibilisieren die Segeberger Kliniken für das Thema Herzklappenerkrankungen. Rund 4 bis 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter, oft ohne es zu wissen. Die Symptome wie Luftnot, Schwindel oder nachlassende Leistungsfähigkeit treten schleichend auf und werden häufig als „normale“ Alterserscheinungen fehlinterpretiert.

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit Herrn Loose nach Herrn Bürgermeister Toni Köppen eine weitere regional bekannte Persönlichkeit für unsere Initiative engagiert“, sagt Herr Prof. Dr. med. Holger Nef, Ärztlicher Direktor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken. „Solche Stimmen aus der Mitte unserer Gesellschaft helfen dabei, das Bewusstsein für diese stille, aber gefährliche Erkrankung zu stärken.“

Das Herz- und Gefäßzentrum bietet im Rahmen der Kampagne umfassende Beratungen und moderne kardiologische Untersuchungen an, sowohl in Bad Segeberg als auch am Standort Norderstedt. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und erfolgt meist per Herzultraschall. Bei Bedarf folgen weitere präzise Diagnostikverfahren.

„Wir setzen auf Aufklärung, Früherkennung und moderne Therapie“, erklärt Herr Prof. Nef. „Heute können wir mit schonenden Katheter gestützten Verfahren oft auf eine große Operation verzichten, für viele Betroffene ist das ein echter Gewinn an Lebensqualität.“

Im Rahmen der Aufklärungskampagne findet am Sonnabend,  26. Juli  ab 10 Uhr im Einrichtungshaus Möbel Kraft in Bad Segeberg ein Aktionstag statt. Der Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums Prof. Dr. med. Holger Nef informiert über das Thema Herzklappenerkrankungen.

Das Herz- und

Gefäßzentrum der

Segeberger Kliniken

Das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken ist eines der größten in Norddeutschland. Es gliedert sich in die Bereiche: Kardiologie und Angiologie mit der Sektion Gefäßchirurgie, der Klinik für Herzchirurgie, der Abteilung für Kardioanästhesie sowie der kardiologischen Rehabilitation. Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen des Herzens und der Gefäße sind möglich.

Durch den Einsatz modernster Technologien und innovativer Behandlungskonzepte trägt das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken maßgeblich zur Weiterentwicklung der kardiologischen Versorgung in Deutschland bei.