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von Gerald Henseler

Trappenkamp feiert Richtfest der Dreifeldsporthalle: Ein Projekt für die ganze Region

Bürgermeister Harald Krille freute sich über den Besuch von Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack zum Richtfest der neuen Dreifeldsporthalle. Sie soll vor Weihnachten fertig sein. Foto: ohe

Trappenkamp (ohe). Mit einer Grundfläche von rund 2.000 Quadratmetern entsteht in Trappenkamp derzeit eine neue Dreifeldsporthalle – ein Bauvorhaben, das in ländlichen Regionen Seltenheitswert hat. Entsprechend ist die neue Halle nicht nur ein Projekt der Gemeinde, sondern hat Bedeutung für die gesamte Region. In der vergangenen Woche wurde an der Hermannstädter Straße Richtfest gefeiert. Handwerker, Gemeindevertreter und Sportler kamen zusammen, um diesen wichtigen Baufortschritt zu würdigen.

Bereits vor Weihnachten soll die Halle fertiggestellt werden. Das hat auch finanzielle Gründe: Wird die Halle nicht rechtzeitig übergeben, droht der Gemeinde der Verlust von Fördermitteln.

Die Baukosten belaufen sich auf rund acht Millionen Euro. Mehr als vier Millionen davon übernimmt die Gemeinde Trappenkamp selbst. Der Bund steuert 3,4 Millionen Euro bei, das Land Schleswig-Holstein fördert das Projekt mit weiteren 674.000 Euro.

„Diese Sporthalle wird ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche ihre Talente entdecken, Teams zusammenwachsen und wir gemeinsam sportliche Erfolge feiern können“, sagte Bürgermeister Harald Krille beim Richtfest. Besonders erfreut zeigte er sich über den Besuch von Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack, die das Engagement der Gemeinde lobte: „Sport ist nicht nur gut für Körper und Geist. Er bringt uns ins Schwitzen, aber auch zusammen“, so die Ministerin unter der Richtkrone. Die Halle sei mehr als nur eine kommunale Sportstätte – sie stärke den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region.

Zukünftig soll die Richard-Hallmann-Schule die Halle regelmäßig nutzen. Bereits jetzt sind Hallenzeiten für die Schülerinnen und Schüler reserviert. Am Nachmittag steht die Sporthalle dann den örtlichen Vereinen für ihre Angebote zur Verfügung. Die Gemeinschaftsschule zeichnet sich durch ein sportliches Profil aus, von dem auch die Grundschule profitiert: Nach der Fertigstellung haben die Mädchen und Jungen dort deutlich bessere Möglichkeiten, die schuleigene Halle zu nutzen.