Tag der Kinderhospizarbeit Grüne Bänder als Symbol der Hoffnung

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von Gerald Henseler

Tag der Kinderhospizarbeit Grüne Bänder als Symbol der Hoffnung

Diese grünen Bänder sollen am Tag der Kinderhospizarbeit Hoffnung symbolisieren. Foto: muschel

Bad Segeberg (em). Zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit, der jährlich am 10. Februar stattfindet, wollen auch in diesem Jahr die ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste in Schleswig-Holstein auf die Situation von Familien mit lebensverkürzend und lebensbedrohlich erkrankten Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen.

Das grüne Band ist das Symbol für diesen Tag und soll die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen mit den betroffenen Familien verbunden fühlen. Unter dem gemeinsamen Motto „Mit dem grünen Band durchs ganze Land“  möchten wir dieses Symbol an so viele Menschen wie möglich weitergeben und damit die Kinder- und Jugendhospizarbeit sichtbar machen.

„Leider zeigt uns die Corona-Pandemie auch in diesem Jahr enge Grenzen auf, wir dürfen keine größeren öffentlichen Veranstaltungen durchführen. So entstand die Idee, die lokalen Zeitungen und Wochenzeitschriften in unseren Einzugsgebieten um Unterstützung zu bitten. Gerne können Sie sich die Bänder in der Woche ab Montag, 7. Februar,  in den Geschäftsräumen von Basses Blatt, Kurhausstraße 12 in Bad Segeberg abholen“, erklärt Ute Drefke, die Koordinatorin des Kinderhospizvereins. „Lassen Sie sie flattern – an Autos, Fahrrädern, Bäumen, Haustüren und Fenstern, Handtaschen, als Armband oder Gürtel“, fordert Drefke auf.

Auch direkt im Büro der Muschel im Klosterkamp 19 in Bad Segeberg können die Bänder abgeholt werden.

Mit dem Tag der Kinderhospizarbeit will das Team der Muschel  das Thema Sterben und Tod von Kindern oder ihren Eltern weiter enttabuisieren, weil es eben ein Teil unseres Lebens ist. Gleichzeitig möchten wir aber auch die wichtige und wertvolle Arbeit und die vielfältigen Angebote der Kinder- und Jugendhospizdienste transparent machen.

Denn noch immer wissen viel zu wenige Menschen, dass es im Land ein gutes und tragfähiges Netz in der ambulanten Sterbe- und Trauerbegleitung von Familien gibt, welches jedem kostenlos zugänglich ist. So ist es wichtig, dass betroffene Familien von der Muschel wissen und das Team kontaktieren.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.die-muschel-ev.de   


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