SoLaWi überzeugt mit Frische, Bioqualität und stabilen Preisen

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von Gerald Henseler

SoLaWi überzeugt mit Frische, Bioqualität und stabilen Preisen

Strukdorf (mq). Wer frisches Gemüse in Bioqualität mag, der  ist seit diesem Frühjahr bei der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) 4 Jahreszeiten bestens aufgehoben. Das ganze Jahr über werden die aktuell 150 Mitglieder mit den Produkten versorgt, die auf dem drei Hektar großen Gelände in Strukdorf geerntet werden. Die Mitglieder holen sich ihr Gemüse dienstags oder freitags direkt in Strukdorf oder in Depots in Bad Segeberg, Bad Oldeloe, Reinfeld, Willendorf, Lübeck und Stockelsdorf ab.

Jedes Mitglied kauft volle oder halbe Anteile und sorgt so für eine stabile Finanzierung von SoLaWi. Ein voller Anteil kostet 90 Euro, ein halber 45 Euro im Monat. „Derzeit gibt es noch zehn der insgesamt 110 Anteile für die laufende Saison, die man kaufen kann“, sagt Lars Zieren, der zum geschäftsführenden Vorstand von SoLaWi gehört. Das sei für den Vereinshaushalt nicht unerheblich und deswegen hoffen die Verantwortlichen, dass sich weitere Interessenten finden, damit die Jahresrechnung aufgeht.

Ein großer Vorteil ist die aktuelle Preisstabilität, denn der Anteil wird wie im Jahresplan vorgesehen bis zur nächsten Mitgliederversammlung nicht teurer. „Die äußeren Einflüsse auf unser Geschäftsmodell sind nicht so hoch“, sagt Lars Zieren.

„Jeder, der sich für SoLaWi interessiert, ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr eingeladen, sich vor Ort zu informieren“, sagt Kristof Kühl, der als Gemüsegärtner im Einsatz ist. Den SoLaWi-Gemüseacker findet man von Strukdorf aus in Richtung Herrenbranden (Waldstraße). Auf dem Gelände sind in den vergangenen Wochen ein Unterstand mit Pausenhaus und ein Kühlhaus entstanden.

Der Zeitpunkt für eine Schnuppermitgliedschaft ist günstig, denn jetzt läuft die Gemüseernte so richtig an – sowohl was die Menge als auch die Vielfalt der Produkte angeht. Aktuell finden die Mitglieder Kohlrabi, Spitzkohl, Gurken, Zwiebeln, Zucchini, Möhren und die allerersten Tomaten in der wöchentlichen Gemüsekiste. „Und das Angebot wird mit Spitzpaprika und verschiedenen Tomatensorten weiter wachsen“, sagt Kristof Kühl. „In Richtung Herbst kommen Porree, verschiedene Sorten Chili, Mais und Bohnen hinzu“, sagt Britta Hädicke aus dem erweiterten Vorstand. Daran schließt sich die Ernte von Weiß- und Rotkohl, Rosenkohl und Grünkohl an, später kommen Wintersalate hinzu. Angebaut wird auf freier Fläche und unter zwei Folientunneln.

Alle weitere Infos erhält man im Internet unter www.solawi4jahreszeiten.org.


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