Schrombach-Stiftung errichtet Storchennest in Krems I : Leezen wartet auf den ersten Storch

Leezen-Krems I (ohe). Der erste Storch hat das neue Nest schon in Augenschein genommen. Jetzt hoffen die Naturschützer, dass Adebar das neue Nest am Wiesengrund in Krems I auch annimmt. Mitglieder der Schrombach-Stiftung haben an der Leezener Au auf einem ehemaligen Strommast ein Storchennest errichtet. Karsten Kloth half mit seinen Maschinen, den 5,50 Meter hohen Mast mit dem 60 Kilogramm schweren Nest aufzustellen.
Wolfgang Pauli übernahm die Bauausführung. Er betreut mehrere Storchennester in der Region und spendete zusammen mit seiner Frau Sandra das in Handarbeit geflochtene Nest mit einem Durchmesser von 1,40 Meter.
„Das ist bereits das zweite Storche
Leezen-Krems I (ohe). Der erste Storch hat das neue Nest schon in Augenschein genommen. Jetzt hoffen die Naturschützer, dass Adebar das neue Nest am Wiesengrund in Krems I auch annimmt. Mitglieder der Schrombach-Stiftung haben an der Leezener Au auf einem ehemaligen Strommast ein Storchennest errichtet. Karsten Kloth half mit seinen Maschinen, den 5,50 Meter hohen Mast mit dem 60 Kilogramm schweren Nest aufzustellen.
Wolfgang Pauli übernahm die Bauausführung. Er betreut mehrere Storchennester in der Region und spendete zusammen mit seiner Frau Sandra das in Handarbeit geflochtene Nest mit einem Durchmesser von 1,40 Meter.
„Das ist bereits das zweite Storchennest in der Gemeinde Leezen“, erklärte Bürgermeister Ulrich Schulz. Das erste Nest in der Leezener Seestraße nahmen die Störche bislang nicht an. Der Storchenbeauftragte des Kreises Segeberg, Holger Möckelmann, hofft, dass das am Wiesengrund anders ist. Das neue Nest steht am Rande einer 300 Hektar großen Au-Niederung. Der Standort ist ruhig gelegen.
Möckelmann freut sich, dass sich die Storchenpopulation im Kreis Segeberg erholt hat. Im vergangenen Jahr zählte er 70 Storchenpaare mit 134 Jungtieren im Kreis. Damit ist der Stand von 1934 mit 65 Storchenpaaren und 135 Jungtieren wieder erreicht. 1990 gab es nur elf Brutpaare im Kreis. Sie hatten 20 Küken.
Während die Störche früher vornehmlich im Nordostkreis nisteten, lassen sie sich heute lieber im Bereich zwischen Kaltenkirchen, Segeberger Forst und Leezen nieder.
Die Schrombach-Stiftung ist seit 2006 im Bereich der Leezener Au im Naturschutz tätig. Die Treuhandstiftung setzt sich gemeinsam mit dem Gewässerpflegeverband Mözener Au für den Erhalt der bedeutenden Lebensräume und den Schutz der vorhandenen Niedermoore ein.
nnest in der Gemeinde Leezen“, erklärte Bürgermeister Ulrich Schulz. Das erste Nest in der Leezener Seestraße nahmen die Störche bislang nicht an. Der Storchenbeauftragte des Kreises Segeberg, Holger Möckelmann, hofft, dass das am Wiesengrund anders ist. Das neue Nest steht am Rande einer 300 Hektar großen Au-Niederung. Der Standort ist ruhig gelegen.
Möckelmann freut sich, dass sich die Storchenpopulation im Kreis Segeberg erholt hat. Im vergangenen Jahr zählte er 70 Storchenpaare mit 134 Jungtieren im Kreis. Damit ist der Stand von 1934 mit 65 Storchenpaaren und 135 Jungtieren wieder erreicht. 1990 gab es nur elf Brutpaare im Kreis. Sie hatten 20 Küken.
Während die Störche früher vornehmlich im Nordostkreis nisteten, lassen sie sich heute lieber im Bereich zwischen Kaltenkirchen, Segeberger Forst und Leezen nieder.
Die Schrombach-Stiftung ist seit 2006 im Bereich der Leezener Au im Naturschutz tätig. Die Treuhandstiftung setzt sich gemeinsam mit dem Gewässerpflegeverband Mözener Au für den Erhalt der bedeutenden Lebensräume und den Schutz der vorhandenen Niedermoore ein.