Platt in Basses Blatt: Gedanken ton Hars

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Platt in Basses Blatt: Gedanken ton Hars

Nu kiekt de Sünn wedder in min groot Finster und seggt mi dormit, dat dat nu gauer düster und köhliger wart. De Adebar, Spreen und Swewen sünd allwedder in de Warms flogen und dat Lünkenkonzert in min Knick is nu still. Nun fangt de Striet över dat Vogelfoder an, doran heff ick den ganzen Winter mien Spoß. De Rosen hebt noch mol en Schub maakt, an meisten strengt sick de Sünnblooms an, dat kann nich hoch genog gahn. Düt Jor gifft dat keen Appel, sünst heff ick ok Plumen plückt, avers die Fröhjohrsstorm hätt den stolzen Boom un min Driefhuus dolneiht, ken Plum, ken Tomaten, ken Gurken. Awers min Quedenboom strengt sick mächtig an, de gele Farv und de besünnere Duft makt mi jedes Jor Spoß, dat Gellee wär ümmer en Renner op uns Basar. Wat uns Herrgott  sik förn Rigdom utdacht hätt, mußt nur mol genau hinkieken,. Ick komm ut Wunnern nich rut.

Nu kümmt wer Erntedank, en wichtig Dach för uns Buurn un Gaarner. Jo, danken schulln wi all un beter mit uns Natur ümgahn, dormit er Schönheit un Nutzen nich ünnergeiht.

Ick wünsch ju en gode Tiet mit warm Fööt un hitten Tee, is ok schön.


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