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von Gerald Henseler

Neubau voll im Zeitplan: Kreis Segeberg feierte Richtfest

Baustelle mit Gerüst und Kran bei einem Mehrfamilienhaus.
Das Dach entsteht gerade, der Rohbau erhält derzeit Fenster und wird verklinkert. Jetzt wurde beim Neubau des Hauses A der Segeberger Kreisverwaltung Richtfest gefeiert.Foto: mq

Bad Segeberg (mq). Der lange Weg zum Neubau des Hauses A der Segeberger Kreisverwaltung begann schon im März 2018. Damals beschloss der Kreistag, eine Sanierung von Haus A oder einen möglichen Neubau zu prüfen. Siebeneinhalb Jahre später wird zumindest der aktuelle Zeitplan eingehalten. Das Richtfest als Ende der planmäßigen Fertigstellung des Rohbaus jedenfalls wurde ohne Verzögerung gefeiert.

Auf dem Baufeld in der Hamburger Straße in Bad Segeberg begrüßte Landrat Jan Peter Schröder viele Gäste, Handwerker und Mitarbeitende der Kreisverwaltung. „Wir sind voll in der Zeit. Das Richtfest ist ein sichtbarer Zwischenschritt auf dem Weg zum neuen Haus A“, sagte Schröder. Es sei die größte Investition des Kreises in den vergangenen 30 Jahren. Möglichst viele Arbeitsplätze sollten hier konzentriert werden, das war der klare Auftrag der Politik an die Kreisverwaltung. Denn bis zu zwölf Außenstellen im ganzen Stadtgebiet von Bad Segeberg seien nicht gut für das gemeinsame Arbeiten.

Rund 64,5 Millionen Euro kostet das gesamte Projekt, zu dem auch noch das Parkhaus (mit 389 Stellplätzen) und die damit verbundene Verlegung der Waldemar-von-Mohl-Straße gehören. Der neue Verwaltungsbau bietet auf einer Nutzfläche von 8.388 Quadratmetern moderne Arbeitsbedingungen für etwa 330 bis 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zumeist in Doppelbüros untergebracht sind. Insgesamt sind 1.100 Frauen und Männer bei der Kreisverwaltung beschäftigt.

Klarheit, Verlässlichkeit und Nähe zu den Bürgern – das soll das neue Gebäude künftig vermitteln, sagte Architekt Dierk Schafmeyer von Tchoban Voss Architekten aus Hamburg und ergänzte: „Das ist eine stimmungsvolle Antwort auf den Ort.“

Landrat Schröder merkte zum Schluss auch an, dass das in die Jahre gekommene Haus B vor einer Kernsanierung stehe. „Wenn Haus A fertig ist, müssen wir da ran. Nach dem Bau ist vor dem Bau!“