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von Dirk Marquardt

Kontakte zur Berufswelt knüpfen

Drei Männer halten Plakate mit bunten Symbolen vor edulab-Tür.

Bad Segeberg (mq). Kontakte zur Berufswelt knüpfen – das ist das zentrale Ziel der Ausbildungsmesse, die seit vielen Jahren vom Rotary Club Segeberg organisiert wird. Am Montag, 6. Oktober, ist es wieder soweit, wenn sich von 16 bis 19 Uhr die Türen des Berufsbildungszentrums (BBZ) Bad Segeberg in der Theodor-Storm-Straße 11 öffnen. Kooperationspartner ist die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS).

Im EduArt, in Klassenräumen und in der Lehrwerkstatt für Bau- und Landmaschinenmechatroniker präsentieren sich im BBZ mehr als 50 Unternehmen aus der Region. Firmeninhaber, Ausbildungsleiter und Auszubildende erwarten die interessierten Schülerinnen und Schüler zu informativen Gesprächen. „Erstmals ist das EduArt Ort der Ausbildungsmesse“, sagt Oliver Schering vom BBZ. Er organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit Timm Emser (Rotary) und Till Gottstein (WKS).

Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Gemeinschaftsschulen in Bad Segeberg, Wahlstedt, Trappenkamp und Bornhöved. Auch künftige Absolventen vom BBZ und von JoBB werden erwartet. „Natürlich darf jeder junge Mensch, der Interesse an einer Ausbildung hat, an diesem Tag vorbeischauen und sich informieren“, sagt Timm Emser.  â€žDas nutzen auch immer mehr angehende Abiturienten, denn bei ihnen wird eine Ausbildung als erster Schritt ins Berufsleben immer beliebter“, sagt Oliver Scheling.

Timm Emser rechnet mit rund 600 Besuchern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zusätzlich zu den Unternehmen sind auch Vertreter der Polizei, der Bundeswehr, der Industrie- und Handelskammer, der Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Innungen und der Arbeitsagentur vor Ort, um das Angebot der Messe gezielt zu ergänzen.

„Die Messe wird digital begleitet", sagt Till Gottstein. Auf www.segeberg-bildet-aus.de gibt es einen Ausstellerplan, an dem man sich orientieren kann. Zudem kommt ein System zum Einsatz, mit dem Schülerinnen und Schüler an den Ständen der Unternehmen schnell erkennen können, welche Stärken bei den angebotenen Ausbildungsberufen gefragt sind. „Es gibt sieben Stärkekategorien“, sagt Till Gottstein. Damit soll mit den einfachen Symbolen ein leichter Anknüpfungspunkt für beide Seiten geschaffen werden.

„Es bleibt dabei, dass die Unternehmen Auszubildende suchen. Sie wünschen sich diese Messe, auch um mit jungen Menschen in Kontakt zu kommen, die hier um die Ecke wohnen“, sagt Timm Emser. Kommt ein Gespräch zustande, nutzen viele Interessenten die Gelegenheit, ein Praktikum zu vereinbaren. „Zudem ist es für die Unternehmen attraktiv, weil die Kosten für eine Präsentation bei der Ausbildungsmesse überschaubar sind“, sagt Oliver Scheling.