Janina Syttkus hat viel Arbeit als Trägervertreterin der kirchlichen Kitas

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von Gerald Henseler

Janina Syttkus hat viel Arbeit als Trägervertreterin der kirchlichen Kitas

Pastor Martin Schulenburg begrüßt die neue Trägervertreterin Janina Syttkus. Foto: Alexander Dietz
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Bad Segeberg (em). Mit Janina Syttkus hat die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Segeberg seit kurzem eine Trägervertreterin für ihre Kindertagesstätten. Sie ist für die Geschäftsführung der sechs Kindergärten der Kirchengemeinde zuständig.

„Die Anforderungen an den Betrieb von Kindertagesstätten sind in den letzten Jahren immens gestiegen, gerade wegen des neuen Kita-Gesetzes“, sagt Pastor Martin Schulenburg, der bisher als Vorsitzender des Kita-Ausschusses für die Arbeit zuständig war. „Das kann ich als Pastor gar nicht mehr leisten. Deswegen haben wir uns entschieden, professionelle Wege zu gehen und eine Trägervertretung als Geschäftsführung einzustellen.“ Die Stelle wurde zunächst als befristete Projektstelle eingerichtet. Besetzt wurde sie mit Janina Syttkus, die bisher die Kitas Alte Sparkasse und St. Marien geleitet hat. „Ich freue mich besonders, dass wir mit Frau Syttkus eine äußerst kompetente Person aus unseren eigenen Kitas gefunden haben“, so Schulenburg und ergänzt erleichtert: „Als Pastor kann ich endlich wieder mehr bei den Menschen sein.“

Viele Dinge müssen jetzt unter einen Hut gebracht werden: ein neues Finanzierungssystem durch das Kita-Gesetz, gestiegener Betreuungsbedarf vonseiten der Eltern oder ein hoher Fachkräftemangel. An Arbeit wird es der neuen Trägervertreterin also nicht mangeln. „Ich denke aber, dass wir auf einem guten Weg in die Zukunft sind“, so Janina Syttkus, „Unsere Arbeit in den Kindertagesstätten wird von vielen Menschen in und um Bad Segeberg sehr geschätzt, wir haben tolle Mitarbeitende und mit der Stadt Bad Segeberg und den Dörfern Blunk und Negernbötel haben wir verlässliche Kooperationspartner.“

Einige Dinge werden geändert oder angepasst werden müssen, so Syttkus und fügt gleich entschieden hinzu: „Das Wichtigste für mich bleiben die Kinder. Ich möchte alles dafür tun, dass sie die beste Betreuung bekommen und auch in Zukunft mit Gott groß werden können.“


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