In der Milchbar eroberte Egon Schröder Helenas Herz

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von Dirk Marquardt

In der Milchbar eroberte Egon Schröder Helenas Herz

Im Jahr 1963 haben sich Helena und Egon Schröder das Ja-Wort. Sie haben sich in einer Milchbar in Walsrode kennengelernt. Fotos: hfr

Quaal (mq). Als Egon Schröder an einem Unterführungslehrgang beim Bundesgrenzschutz in Walsrode teilnahm, war es um ihn nach dem Besuch einer Milchbar geschehen. Dort sah er sein Helena. „Die und keine andere wollte ich heiraten. Nach dem vierten Treffen waren wir schon verlobt“, erinnert sich Egon Schröder gerne an die aufregende Begegnung. Die Ehe hat gehalten, was das erste Treffen versprach. Heute feiern Helena und Egon Schröder ihre  Diamantene Hochzeit.

Nach der Hochzeit im Jahr 1963 erblickten die beiden Töchter Verena (1963) und Delia (1966) das Licht der Welt. Egon Schröder bewarb sich bei der Polizei in Schleswig-Holstein und trat seinen Dienst in der Waldersee-Kaserne in Lübeck an. Nachdem er den Lehrgang bestanden hatte, war seine erste berufliche Station Bönningstedt, dorthin zog die Familie in das Dienstgebäude der Station. Später übernahm der Polizist die Einmannstation in Wensin. Wieder stand ein Umzug an, dieses Mal nach Garbek. 1999 bauten sich Egon Schröder und seine Tochter Verena ein Doppelhaus im Rohlstorfer Ortsteil Quaal.

Helena Schröder war beruflich als Kellnerin im Bergschlösschen im Einsatz und bewirtete später fast sieben Jahre die Lohmühle in Bad Segeberg gegenüber der Herzklinik. Gemeinsames Hobby des Ehepaares sind Flohmärkte, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Durch internationale Begegnungen mit anderen Polizeibeamten wurden Freundschaften in ganz Europa geschlossen. Egon Schröder war ehrenamtlich im Einsatz, allein 24 Jahre in der Gemeindevertretung. Auch wenn er seit vier Jahren zur Dialyse nach Lübeck fahren muss, erfreut sich das Paar des Lebens und an den zwei Enkeln und einem Urenkel.


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