Gutshöfe öffnen ihre Tore für die Musikfeste auf dem Lande

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Gutshöfe öffnen ihre Tore für die Musikfeste auf dem Lande

Ein farbenfreudiges Kaleidoskop europäischer Folkmusik bietet die Band Hepta Polka beim Musikfest auf dem Gut Pronstorf. Foto: Hepta Polka

Bad Segeberg (em). Landpartie, Familienausflug, Musikgenuss – das sind die Musikfeste auf dem Lande. Herrliche Gutshöfe in ganz Schleswig-Holstein bieten ein traumhaftes Ambiente, um dem Alltag zu entfliehen und die besondere, ungezwungene Atmosphäre auf dem Land zu genießen. An fünf Wochenenden öffnen die Gutshöfe von Hasselburg (1./2. Juli), Stocksee (15./16. Juli), Emkendorf (22./23. Juli), Pronstorf (29./30. Juli) und Wotersen (12./13. August) wieder ihre Tore. Die beiden Kindermusikfeste finden auf Gut Wotersen (19./20. August) statt.

Bei den Musikfesten auf dem Lande gestalten sowohl aufstrebende Nachwuchstalente in unterschiedlichen Formationen als auch etablierte internationale Künstlerinnen und Künstler das musikalische Programm. An jedem der fünf Musikfest-Wochenenden finden an den Sonnabenden zwischen 13 und 18 Uhr und an den Sonntagen zwischen 11 und 16 Uhr jeweils drei Konzerte mit zwei einstündigen Pausen statt. An den Sonnabendabenden gibt es jeweils ab 20 Uhr ein etwa 90-minütiges Konzert.

Das Ensemble Five Sax präsentiert auf Gut Stocksee mit raffinierten Arrangements ungewohnte Facetten des Saxophons, während das Joolaee Trio eine fesselnde Mischung aus europäisch-klassischen Klängen, persischer und türkischer Volksmusik und Jazz erklingen lässt. SHMF-Porträtkünstler 2023 Daniel Hope ist gemeinsam mit dem renommierten ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov und Stücken von Valentin Silvestrov, Alfred Schnittke, Arvo Pärt und Alemdar Karamanov zu erleben.

Beim Musikfest auf Gut Pronstorf, das komplett op platt von der NDR-Moderatorin Lina Bande begleitet wird, stehen mit der Cellistin Cosima Federle und dem Pianisten Gabriel Yeo zwei Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben auf der Bühne. Die achtköpfige Band Hepta Polka lässt mit einer Vielzahl an Instrumenten ein farbenfreudiges Kaleidoskop europäischer Folkmusik entstehen und Geiger Daniel Hope teilt sich das Podium mit dem Signum saxophone quartet.

Die Musikfeste spielen sich nicht nur auf und vor der Konzertbühne ab, sondern auch draußen auf dem Gelände, wo die Pausen inmitten der Guts- und Landidylle verbracht werden können. Walking Acts wie Saxophon spielende Hühner, eine echte Gänsekapelle und lebendige Gartenzwerge sowie Rosensträucher und Erdmännchen auf Stelzen wandeln umher und verzaubern die Besucherinnen und Besucher.

In den Konzertpausen lockt ein reichhaltiges gastronomisches Angebot, darunter auch eine fertig gepackte Picknick-Box mit regionalen Spezialitäten, die bereits beim Ticketkauf online oder telefonisch dazu gebucht werden kann.

An allen Musikfest-Wochenenden sind Eltern während der Programmblöcke A und C dazu eingeladen, ihre Kinder in der Kindermusikwerkstatt unterzubringen. In der mobilen Musikschule, einem großräumigen Zelt, werden die Kinder von ausgebildeten Musikpädagoginnen und Musikpädagogen betreut und spielerisch an die Musik herangeführt. Das Glockenspiel, die Triangel oder die Schellentrommel dürfen nach Herzenslust ausprobiert werden oder aber Instrumente werden ganz einfach selbstgebaut. Besonderes Highlight: Die Kinder proben für einen kleinen Auftritt, der auf der Konzertbühne vor den Eltern aufgeführt wird.

Karten sind über www.shmf.de und per Telefon über die Hotline 04  31 / 23  70  70 oder per E-Mail über bestellung@shmf.de ist möglich. Die Preise der Musikfeste auf dem Lande liegen an den Sonnabenden von 13 bis 18 Uhr bei 35 Euro, von 20 Uhr bis 21.30 Uhr bei 23 Euro und an den Sonntagen von 11 bis 16 Uhr bei 35 Euro.


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