Finanzspritze für Boostedts Sportler

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von Alexandra Bury

Finanzspritze für Boostedts Sportler

Boostedt (aby). Rund 460.000 Euro wird insgesamt die Sanierung der drei Rasenplätze des SV Boostedt nach aktuellem Stand kosten, jetzt gab es eine Finanzspritze vom Land. Am Donnerstag überreichte Innenstaatssekretärin Kristina Herbst einen Förderbescheid in Höhe von 101.500 Euro. Der Boostedter Wilhelm Kiepert ist beim Sportverein der Projektleiter für die Rasensanierung und meinte: „Die umfangreiche Unterstützung vom Land und der Gemeinde freut uns sehr. Die Maßnahmen sind dringend notwendig, denn die Grasnarbe ist durch die Nutzung stark verdichtet. Dadurch kann das Wasser nicht abfließen und der Rasen wird rutschiger. Das erhöht die Unfallgefahr.“ Saniert werden die sogenannten A-, B- und C-Plätze je nach Zustand in einer Tiefe zwischen 20 und 50 Zentimetern. Jeder der drei Plätze bekommt eine neue Grasnarbe. Begonnen wird im März mit dem C-Platz. „Wir hoffen sehr, ihn bereits im Herbst nutzen zu können“, so Kiepert. Im Anschluss kommt der zentral vor dem Sportlerheim gelegene A-Platz dran, der mit rund 50 Jahren am ältesten ist. Je nach Nutzbarkeit der beiden sanierten Plätze könnte der B-Platz im Herbst 2023 an der Reihe sein. „Der Spiel-und Trainingsbetrieb in Boostedt soll während der Sanierungen aufrecht erhalten werden. Zudem haben wir auch Spielergemeinschaften mit Großenaspe und Wiemersdorf“, schilderte Mirka Roger aus dem Vorstand Sport. Anträge auf Fördermittel sind außerdem beim Kreissportverband und Landessportverband beantragt. In welcher Höhe die Zuschüsse sein werden, ist noch nicht bekannt. Den Rest wird die Gemeinde tragen. Bürgermeister Hartmut König erklärte: „Wir wollen den Sport in Boostedt weiterhin zukunftsfähig erhalten. Es ist wichtig – besonders auch in der Pandemie – Kinder und Jugendliche in Bewegung zu halten.“

Innenstaatssekretärin Kristina Herbst betonte: „Ich freue mich sehr, dass wir hier in Boostedt unseren Teil dazu beitragen können, dass die Sportlerinnen und Sportler bald wieder auf hervorragend hergerichteten Plätzen spielen können. Es ist wichtig, dass wir die großartige ehrenamtliche Arbeit der Menschen in unseren Orten im Bereich des Sports würdigen und tatkräftig unterstützen.“


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