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von Gerald Henseler

Dreifeldhalle muss bis Jahresende fertig sein Endspurt beim Sporthallenbau

Team auf Baustelle mit Holzbodenaufbau und Plänen
Bürgermeister Harald Krille (re.) bespricht mit den Hallenbodenverlegern Rene Wieczorek, Pascal Stühmer, Philipp König und Marcel Wegner das weitere Vorgehen. 

Trappenkamp (ohe). Der Endspurt läuft. Nur noch zehn Wochen haben die Handwerker Zeit, um den Bau der Dreifeldsporthalle an der Hermannstädter Straße in Trappenkamp zu beenden. Schaffen sie es nicht, gehen der Gemeinde Trappenkamp vier Millionen Euro an Fördergeldern verloren. Jeden Montag trifft sich Bürgermeister Harald Krille mit den Handwerkern, um über die Baufortschritte zu sprechen. „Wir schaffen das“, ist Krille zuversichtlich. Sportbodenverleger, Maler, Heizungsbauer, Elektriker, Fassadenbauer und Handwerker weiterer Gewerke arbeiten gleichzeitig an dem Bau.

Die Fußbodenheizung läuft bereits. Der ortsansässige Heizungs- und Sanitärbetrieb Henning hat die Heizschlangen unter dem Boden verlegt. Die Firma Sportbodensysteme aus Osnabrück verlegt den Sprungboden. „Wir warten noch auf die Lieferung des Linoleumbodens“, sagt René Wieczorek. Das könnte zu Verzögerungen führen. Doch auch er ist sich sicher, dass seine Firma den Zeitplan einhält.

Während innen der Maler schon die Wände streicht, verkleiden Handwerker außen die Fassade mit Holz. „In Anlehnung an die Waldumgebung haben wir Lärchenholz für die Fassade gewählt“, erklärt Harald Krille.

8,5 bis 9 Millionen Euro wird der Hallenbau kosten. Die Halle wird komplett mit Erdwärme geheizt. Im kommenden Jahr soll die Halle eine Photovoltaikanlage auf das Dach bekommen.

Mit der Inbetriebnahme rechnet Harald Krille für Februar oder März. Die Außenanlagen müssen nach Fertigstellung noch angelegt werden. Entlang der Straße wird der Streifen mit Parkplätzen vor der Halle erweitert. Hier soll es weitere Ladesäulen für Elektrofahrzeuge geben.

Schüler der Richard-Hallmann-Schule sollen die Sporthalle künftig nutzen. Nachmittags steht sie Vereinen zur Verfügung.