Die Proben zu den Karl-May-Spielen haben begonnen „Wir geben richtig Gas“

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von Gerald Henseler

Die Proben zu den Karl-May-Spielen haben begonnen „Wir geben richtig Gas“

Regisseur Nicolas König stellte die Ensemblemitglieder im Bad Segeberger Rathaus vor. Fotos: ohe

Bad Segeberg (ohe). Die Proben für die Karl-May-Spiele haben begonnen. In der vergangenen Woche empfing Bürgermeister Toni Köppen das Ensemble der diesjährigen Inszenierung  Winnetou I -Blutsbrüder im Rathaus.“Die Karl-May-Spiele haben eine hervorragende Auswahl getroffen“, lobte Köppen das Ensemble. Altbekannte Schauspieler wie Alexander Klaws (Winnetou), Joshy Peters (Rattler), Stephan A. Tölle (Dick Stone), Sascha Hödl (Pida),  Harald Wieczorek (Klekih-Petra/Tangua/Karl May) und Laura Hornung (Lucille).

In diesem Jahr sind aber auch viele Neue dabei. Wolfgang Bahro spielt den Bösewicht Santer, Nadine Menz Winnetous Schwester Nscho-tschi. Zu den Greenhorns im Ensemble gehören weiter Bastian Semm (Old Shatterhand), Dustin Semmelrogge (Sam Hawkens), Volker Zack ((Dick Stone) und Livio Cecini (Will Parker).

Als Regisseur ist Nicolas König neu am Kalkberg. 1992 wirkte er erstmals bei den Karl-May-Spielen mit. Er schlüpfte seither in verschiedene Rollen und gehörte zu den Publikumslieblingen. Im vergangen Jahr setzten ihn die Karl-May-Spiele  als Ersatz für coronaerkrankte Schauspieler in verschiedenen Rollen ein. „Ich habe jeden Busch bespielt und jedes Sandkorn unter den Füßen gehabt“, sagt Nicolas König selbst.

Bei den Ensemblemitgliedern kommt seine Arbeit gut an. „Das wird ganz großes Kino. Wir werden in diesem Jahr richtig Gas geben “, meint Sascha Hödl nach den ersten Proben. In der fünften Saison ist er am Kalkberg dabei. „Nach Bad Segeberg zu kommen, fühlt sich ein bisschen so an, wie nach Hause zu kommen“, meint Hödl.

Wolfgang Bahro hat für seine Rolle als Schurke Santer das Reiten gelernt. Zunächst war angedacht, ihn mit der Kutsche fahren zu lassen. „Als ich gesehen habe, wie Sascha Hehn mit Schmackes in die Arena geritten ist, war für mich klar: Das will ich auch“, sagt Bahro. Seit einem Jahr nimmt er Reitunterricht und fühlt sich jetzt sattelfest. Das Reiten bleibt für ihn trotzdem die größte Herausforderung beim Spiel auf der Feilichtbühne. „Man weiß nie, wie das Pferd reagiert“, sagt Bahro.

Bis zur Premiere am Sonnabend, 24. Juni, probt und trainiert das Ensemble jeden Tag. Bis zum Sonntag, 3. September, wird das neue Karl-May-Abenteuer donnerstags bis sonnabends  ab 15 und 20 Uhr sowie sonntags ab 15 Uhr aufgeführt.


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