Der Gildekönig lud zum Essen ein

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von Gerald Henseler

Der Gildekönig lud zum Essen ein

Das letzte Teil des hölzernen Vogels überreichte Erwin Mesa (li.), amtierender König der Stadtvogelschützengilde von 1595 Bad Segeberg, während des Königsessen an seinen Königsschützen Janosch Lienau. Eine schöne Erinnerung für den Königsmacher, der an di

Bad Segeberg (zas). Als einer der Höhepunkte in seinem Königsjahr lud Erwin Mesa, als amtierende Majestät der Bad Segeberger Stadtvogelschützengilde von 1595, zum Traditions- Königsessen in das Ihlsee-Restaurant ein. Nicht nur die Schützenbrüder und Schützenschwestern der Segeberger Gilde kamen, sondern auch acht befreundete Schützengilden, Schützengemeinschaften und Sportschützen aus dem Kreis. Bürgervorsteherin Monika Saggau, Bürgermeister Toni Köppen, Wehrführer Mark Zielinski und Honorarkonsul Bernd Jorkisch fehlten genauso wenig wie die Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes Segeberg und der Vorsitzende des Kreissportverbandes. So waren es am Ende 112 Gäste, die sich zu dieser traditionellen Gildeveranstaltung im hübsch eingedeckten großen Saal einfanden.

Gut vorbereitet hatte Lutz Frank wieder das schmackhafte Überraschungsessen: Kassler, Kochwurst, Sauerkraut, Erbsenpüree, Speckstippe und Salzkartoffeln zubereitet. Die Jagdhornbläsergruppe Hubertus Segeberg eröffnete nun schon zum 20. Mal mit mehreren passenden Stücken das königliche Essen. Wie üblich, kommt vor dem Essen die Ansprache des Königs, die Majestät Erwin Mesa gekonnt und routiniert mit vielen persönlichen Inhalten vortrug. Nach dem Essen und den Grußworten der Ehrengäste ist es der passende Rahmen, um Gildebrüder für ihre langjährige Zugehörigkeiten zur Stadtvogelschützengilde mit Treueorden der Gilde und Ehrennadeln des Norddeutschen Schützenbundes und des Deutschen Schützenbundes für 10, 20, 30 40 und sogar 50 Jahren Mitgliedschaft zu ehren. Es war auch die Gelegenheit, zwei verdiente Gildemitglieder mit dem Gildeverdienstorden auszuzeichnen. Oberschützenmeister und Vogelbauer Matthias Harloff für seine unermüdliche Tätigkeit bei der Haus- und Grundstückspflege sowie dem Schatzmeister Andreas Kabatnik, der stets die Finanzen im Blick behält. Unter seiner Regie konnte die elektronische Trefferanzeige und Auswertung angeschafft werden. Harmonisch, mit vielen Gesprächen, ging dieser Abend, an dem alten Freundschaften aufgefrischt, Erinnerungen ausgetauscht, Ideen angedacht und neue Pläne angeschoben wurden, zu Ende.


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