Brücke über die B206 wird instandgesetzt

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von Gerald Henseler

Brücke über die B206 wird instandgesetzt

Bad Segeberg (em). Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) setzt von Montag, 31. Juli, bis voraussichtlich Montag, 18. Dezember, in Bad Segeberg die beschädigte Brücke im Verlauf der Bundesstraße 432 über die Bundesstraße 206 instand und ertüchtigt sie für die heutigen Verkehrsbeanspruchungen.

Die erste Bauphase dauert von Montag, 31. Juli, bis Freitag, 17. November, erfolgen Verstärkungsmaßnahmen der Unterbauten der Brücke. Hierzu wird der Rad- und Fußweg der Bundesstraße 206 unterhalb der Brücke für Instandsetzungsarbeiten an den Widerlagern und den Mittelstützen der Brücke in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt. Der Rad- und Fußgängerverkehr wird über die B 432 umgeleitet. Kraftfahrzeuge werden mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern am Baubereich vorbeigeführt.

Während der zweiten Bauphase wird auf der B 432 von Freitag, 17. November, bis voraussichtlich Montag, 18. Dezember, der Fahrbahnübergang zum Brückenbauwerk erneuert. Für diese Arbeiten wird die B 432 auf der Brücke halbseitig gesperrt. Kraftfahrzeuge werden in Folge einspurig über eine mobile Ampel mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer an der Brückenbaustelle vorbeigeführt. Der Rad- und Fußgängerverkehr wird währenddessen vor der Baustelle auf die andere Straßenseite und dort über die Brücke geleitet. Die Zufahrt von der Straße An der Trave auf die B 432 ist voll gesperrt. Anliegerinnen und Anlieger werden gebeten, über die Riihimäkistraße auf die B 432 zu fahren. Im Zuge der B 206 bestehen in dieser Bauphase keine weiteren Einschränkungen.

Hintergrund: Das Brückenbauwerk der B 432 in Bad Segeberg wurde 1966 errichtet. In der Nachrechnung der Brücke wurden Defizite bei der Aufhängebewehrung der Randträger im Bereich der Mittelquerträger und der Schubbewehrung der Endquerträger festgestellt. Daher sind bauliche Maßnahmen für den Erhalt des Bauwerkes erforderlich. Die Kosten in Höhe von rund 800.000 Euro trägt der Bund.


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