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von Gerald Henseler

Besucher Nummer 100.000 kommt aus Hamburg

Vier Personen halten eine Auszeichnung bei Karl-May-Spielen.
Geschäftsführerin Ute Thienel (2.v.li.) gratulierte dem Gewinner Stefan Treu, seiner Ehefrau Sabine und Sohn Sverre im Freilichttheater am Kalkberg.Foto: Karl-May-Spiele/Claus Harlandt

Bad Segeberg (em). Das spannende Abenteuer Halbblut kommt bei den Zuschauern bestens an: Bei den Karl-May-Spielen herrscht große Freude, dass die Begeisterung des Publikums für den Wilden Westen am Kalkberg ungebrochen ist. Vor kurzem  wurde der 100.000. Besucher begrüßt: Stefan Treu aus Hamburg. Wie im Vorjahr wurde diese Marke in der 20. Vorstellung übersprungen. Die Karl-May-Spiele schließen somit an die Top-Ergebnisse der Vorjahre an.

Solch eine Begrüßung hatte Stefan Treu nicht erwartet: Beim Betreten des Freilichttheaters am Kalkberg stand ihm plötzlich Karl-May-Chefin Ute Thienel gegenüber. Die Geschäftsführerin hatte für die Familie eine große Überraschung parat. Gemeinsam mit Ehefrau Sabine und Sohn Sverre (13) erhält der Hamburger einen Preis, den man sich für Geld nicht kaufen kann: ein ganz besonderes Karl-May-Wochenende im Juni 2026 für die ganze Familie.

Dazu gehören Ehrenplätze in der Premiere von Im Tal des Todes, der Besuch der anschließenden Premierenfeier mit dem kompletten Ensemble, ein exklusiver Blick hinter die Kulissen mit privater Autogrammstunde sowie zwei Nächte im Vitalia Seehotel samt mehrgängigem Dinner. Auch die Fahrtkosten werden von der Kalkberg GmbH übernommen.

Gemeinsam besuchte Familie Treu die Karl-May-Spiele zum dritten Mal in Folge. Vater Stefan kennt das Freilichttheater aber schon aus der eigenen Kindheit. Seine ersten Bad Segeberger Wildwest-Abenteuer erlebte er in den 1970er Jahren. „Es ist einfach spannend – und dann diese Kulisse, in die auch der Berg einbezogen wird!“, schwärmt er. „Die tollen Stunts, das Feuerwerk – das gehört einfach alles dazu!“ Ehefrau Sabine findet es besonders faszinierend, dass Mensch und Tier auch inmitten der Publikumstribüne auftreten: „Man ist so unmittelbar drin!“ Als Produktions- und Spielleiter Stefan Tietgen per Lautsprecherdurchsage den 100.000. Besucher und seine Familie vorstellte, gab es donnernden Applaus der 7.000 Besucher – und Familie Treu war plötzlich selbst einmal mittendrin. Ute Thienel: „Bei unseren Gästen kommt die Inszenierung richtig gut an.“

Die Vorstellungen von Halbblut laufen bis Sonntag, 7. September, und beginnen jeweils donnerstags, freitags und sonnabends um 15 und 20 Uhr sowie sonntags um 15 Uhr. Nähere Informationen und Tickets sind auf www.karl-may-spiele.de zu bekommen.