Beste Bedingungen beim Volkslauf

Bad Segeberg (mq). Als Linus Beyer beim Hauptlauf des Bad Segeberger EWS-Volks- und Spendenlaufs über 8,5 Kilometer als Erster die Ziellinie überquerte, da war noch keine halbe Stunde seit dem Startschuss von Bastian Semm vergangen.
Semm hat in dem diesjährigen Karl-May-Stück die Rolle des Old Shatterhand gespielt und schickte die 574 Läuferinnen und Läufer mit einem Schuss aus seinem Gewehr auf die 8,5 Kilometer lange Strecke rund um den Großen Segeberger See. Dafür benötigte Linus Meyer 29:44 Minuten. Die schnellste Frau war Isabell Teegen, sie kam nach 32:42 Minuten ins Ziel.
„Es war ein runder Tag“, freute sich Organisator Helmut Lenz vom SC Rönnau 74 über die gelungene Laufveranstaltung bei strahlendem Sonnenschein. Für den Sparkassen-Kinderlauf, den Schnupperlauf, den Bambinolauf und den Hauptlauf hatten sich 807 Läuferinnen und Läufer angemeldet, von denen 687 auch tatsächlich gelaufen und ins Ziel gekommen sind. Viele Helferinnen und Helfer waren für den Veranstalter SC Rönnau 74 im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Bei der Firmenwertung gewann die Segeberger Kreisverwaltung mit den meisten Finsihern im Schnupper- und Hauptlauf zum ersten Mal den Firmenpokal vor dem Team der Segeberger Kliniken. Alle Ergebnisse und viele Fotos von der Veranstaltung findet man auf der Homepage www.volkslauf-bad-segeberg.de. „Die Urkunden mit der persönlichen Laufleistung werden an alle Online-Anmelder an ihre Mail-Anschriften in den nächsten zwei Wochen bereitgestellt“, sagt Helmut Lenz.
Die Startgelder und Erlöse kommen der Kreisverkehrswacht Segeberg, der Paulinchen-Initiative für brandverletzte Kinder und der Jugend der Leichtathletiksparte des SC Rönnau 74 zugute.