Axel Schottler lehrt Augenoptik in Afrika und unterstützt Waisenkinder Unterstützung für Brunnenprojekt gesucht

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von Gerald Henseler

Axel Schottler lehrt Augenoptik in Afrika und unterstützt Waisenkinder Unterstützung für Brunnenprojekt gesucht

Axel Schottler aus Blunk hilft Waisenkindern in Afrika. Jetzt will er der Schule zu einer eigenen Wasserversorgung verhelfen. Foto: hfr
Axel Schottler aus Blunk hilft Waisenkindern in Afrika. Jetzt will er der Schule zu einer eigenen Wasserversorgung verhelfen. Foto: hfr

Blunk (ohe). Axel Schottler hat in seinem Leben viel Glück gehabt. Dessen ist sich der Augenoptiker bewusst. Er hat sich zum Ziel gesetzt, anderen ebensfalls zu etwas Glück zu verhelfen. Seit zehn Jahren ist er in Afrika als Entwicklungshelfer tätig. Er lehrte Augenoptik in Ostafrika und baute dort Augenoptikerläden auf und spendet regelmäßig tausende von Brillenfassungen, die  er von Herstellern aus Überproduktion zur Verfügung gestellt bekommt.

„Irgendwann trifft man dort auf Waisenkinder“, sagt Axel Schottler. Das Schicksal der elternlosen Mädchen und Jungen berührte ihn besonders. Für zwölf Grundschüler übernahm Schottler eine Patenschaft. Bislang lieferte ein Motorradfahrer in Kanistern Wasser zur Schule. Die Wasserlieferungen verursachen hohe Kosten. Axel Schottler möchte der Superstars Centre & school in Malindi in Kenia zu einer eigenen Wasserversorgung verhelfen.

Axel Schottler liegen Angebote für einen Brunnenbau inklusive Leitungsverlegung und Bau von zwei Toiletten vor. Rund 6.000 Euro soll das Projekt kosten. Dafür sammelt Axel Schottler jetzt im auf einer Spendenseite im Internet Gelder. 1.125 Euro haben Freunde und Bekannte Axel Schottlers anstatt von Geburtstagsgeschenken bereits gespendet. Jetzt hofft er auf weitere Spenden.

Mit Kanistern am Motorrad bringt ein Bote bislang Wasser zur Schule nach Malindi. Das ist umständlich und teuer.
Mit Kanistern am Motorrad bringt ein Bote bislang Wasser zur Schule nach Malindi. Das ist umständlich und teuer.

Für den vom ihm gegründeten Verein Recht auf Sehen sucht Axel Schottler nach einem Nachfolger. Schottler feierte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag und möchte in Zukunft etwas kürzer treten.   Im November fährt er noch einmal nach Kenia, um dort Augenoptik zu lehren. Rund sechs Wochen lang wird er Einheimischen wie schon oft die Grundkenntnisse zu vermitteln.

In Ostafrika sah Schottler einen Jungen, der nur an der Hand seiner Mutter ging, weil er so schlecht sah. „Mit der Brille ließ er die Hand los und spielte Fußball“, sagt Schottler. Solche Erlebnisse motivieren ihn immer wieder, sich weiter zu engagieren. Wer sich in dem Verein Recht auf Sehen engagieren möchte, sollte sich bei Axel Schottler unter der Rufnummer 0170/4022271 melden.

Spendenseite: www.spendenseite.de/brunnenbau-f-252-r-eine-schule/-47240


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