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von Dirk Marquardt

Alte Autos und Motorräder entzücken wieder viele Oldtimer-Fans

Gruppe posiert mit Oldtimern vor Autohaus.

Bad Segeberg (mq). Alte Autos und Motorräder ziehen viele Menschen in ihren Bann. Wenn die Fahrzeuge dann noch technisch topfit und blankgeputzt auf den Straßen im Basses-Blatt-Land unterwegs sind, ist das Interesse immer riesengroß. Das wird auch am Sonntag, 29. Juni, wieder so sein. Dann startet zum 44. Mal die Oldtimerfahrt des AMSC Bad Segeberg.

Ab 10 Uhr rollen die historischen Zwei- und Vierräder auf die rund 100 Kilometer lange Strecke. Beim Start am Autohaus Senger in Bad Segeberg (Lindhofstraße 13) wird Moderator Wolfgang Büttner interessante Informationen zu den Startern und den Fahrzeugen geben. Die Strecke führt über Groß Rönnau, Göls, Dorf Berlin, Nehms nach Daldorf (siehe Karte). Erstmals ist die Firma Jorkisch dort Gastgeber, wenn die Teilnehmer ab 11.30 Uhr eine Pause einlegen. Dann besteht die Gelegenheit, die Oldies anzuschauen und mit den Fahrerteams ins Gespräch zu kommen.

Anschließend fahren alle über Rickling, Fehrenbötel, Wahl-stedt, Wittenborn und Todesfelde nach Bad Segeberg. Ab 13.30 Uhr rollen die Oldtimer über Seminarweg, Marktplatz, Kirchstraße und Kurhausstraße zum Ziel beim Tennis-club in der Marienstraße. Dort findet die Siegerehrung statt. Wenn die Teilnehmer den Marktplatz queren, wird erneut Wolfgang Büttner moderieren. Das älteste Fahrzeug ist übrigens ein Buick C36 aus dem Jahr 1915 vom Team Thomas und Jan Thiesler.

Mindestens 30 Jahre müssen die Oldtimer sein, um bei der AMSC-Ausfahrt teilnehmen zu dürfen. „Seit einigen Jahren kann man sich entscheiden, ob man nur die historische Ausfahrt bestreitet oder als sportlicher Teilnehmer die Wertungsprüfungen absolviert“, sagt Arno Wichmann, seit 2007 Fahrleiter. Er hat bisher 75 Anmeldungen, 59 Autos und 16 Motorräder. „Wir hoffen auf 90 Oldtimer“, sagt Arno Wichmann, der darauf hinweist, dass Nennungen weiterhin möglich sind – sogar noch am Veranstaltungstag bis 9.30 Uhr. Viele Veranstaltungen haben damit zu kämpfen, dass die Teilnehmerzahl abnimmt. „Bei uns ist der Trend in den letzten vier Jahren steigend“, freut sich Arno Wichmann. Bei der Organisation erhält der AMSC Bad Segeberg Unterstützung von Mitgliedern der Nachbarclubs MSC Eilsdorf und MuSC Sülfeld.

Genauere Infos, Zeitpläne, Regularien und Anmeldeformulare findet man auf der Homepage www.amsc-se.de.