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von Gerald Henseler

Achtung: Hornissen verkriechen sich in Holzstapeln

Hornisse in einem Stück Holz sichtbar.

Seedorf-BlomnathJürgen und Ulrike Kaldewey sorgen sich um die Hornissen. „Es werden immer weniger“, sind sich die beiden sicher. Seit 25 Jahren kümmert sich das Ehepaar aus Blomnath um die großen Wespen. Zwei bis drei Nester setzten sie früher um. Heute werden sie nur noch sehr selten gerufen. Nur aus einem leerstehenden Haus in Dorf Berlin entfernten sie in diesem Jahr ein Nest und siedelten die Königin um.
Bei den jetzigen Temperaturen sind die meisten Hornissen bereits abgestorben. Nur die junge Generation der Königinnen wird den Winter überleben. Zum Überwintern verlassen die Königinnen ihr Nest. Ihren Winterschlaf verbringen sie gern in morschem Holz.
Gerade ist ein feuchter Sparren aus dem Dach der Scheune der Kaldeweys gebrochen. Nur dank seines geschulten Blicks erkannte Jürgen Kaldewey das Insekt im Holz. Wer im Winter mit Holz heizt, dem empfiehlt Jürgen Kaldewey, genau hinzuschauen, bevor das Holz im Ofen landet. Wer eine Hornissenkönigin entdeckt, darf sich gern bei Ulrike und Jürgen Kaldewey melden. Sie sorgen dann dafür, dass die Hornisse sicher überwintern kann.
„Auf keinen Fall sollte man die Hornisse in die Hand nehmen oder aufwärmen“, sagt Jürgen Kaldewey. Bei Erwärmung wachen die Hornissen auf. Sie brauchen dann schnell Futter. In den meisten Fällen versterben sie.
Ulrike Kaldewey rät dazu, die Königinnen in einem Glas oder einem ähnlichen Behälter zu transportieren und das Glas nicht in der Hand zu halten.
Jürgen und Ulrike Kaldewey sind unter der Rufnummer 04556-388 und per E-Mail an meierhof@kaldewey.de zu erreichen. ohe